Samstag, 18. August 2012

Letzte Schritte


Ich lass mal andere machen

Donnerstag, 10 Uhr, entscheidet das Lüneburger Arbeitsgericht über die Entlassung von Ruthard Stachowske, über Abfindung und Bezahlung von Überstunden, wobei sich das Gericht wohl kaum mit der Frage beschäftigen dürfte, ob der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch auch nächtliche Anrufe als Überstunden berechnen darf.

Ich gehe derweil die letzten Schritte: Von der Staatsanwaltschaft in Lüneburg lasse ich prüfen, ob die damalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden eine Abschlusserklärung und eine eidesstattliche Versicherung mit Substanz abgegeben hat - oder doch eher zu Luftnummern neigte.

Meine Abschlussrechnung für meine Beratertätigkeit, die ich vorige Woche an die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geschickt habe, gehört zu den möglichen Honoraren, die ich als selbstständiger Redakteur bekommen kann. Über die Höhe meiner Forderung habe ich heute die dafür zuständige Behörde informiert. Sollte ich nicht bezahlt werden, überlasse ich dieser Behörde die weiteren Maßnahmen, falls es dann die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg überhaupt noch gibt...Van der Heijden und ihr Anwalt jedenfalls haben immer behauptet, dass die Pleite drohe, wenn Stachowske so erfolgreich sei, wie er sich das vorstelle.

Selbstverständlich kann die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auch noch auf Zeit klagen und die nächsthöhere Instanz einschalten. Möglich ist alles...

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