Donnerstag, 28. Juni 2012

In eigener Sache (III)

Das Schweigen von Serdar Saris

Der neue Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Serdar Saris, reagiert nicht auf meine Hinweise, als ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover und als Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover verspricht er zwar im Internet Rückrufe, wenn man diesen Wunsch äußert, doch darauf warte ich seit zwei Tagen.

Das Spiel, das ich befürchtet habe, hat begonnen. Gestern waren die Seiten mit gefälschten und erpressten Dokumenten aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gesperrt, heute ist das blog wieder vollständig da. Mit Namen von Kindern, Verfahrenspflegern, Richtern, Jugendamtsmitarbeitern, mit Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten. Der Internet-Weg für Mobbing und Stalking wird also wieder frei gemacht.

Die Internet-Veröffentlichungen orientieren sich an der Art und Weise, wie sich der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Ruthard Stachowske, vor dem Landgericht in Hamburg verteidigt hat. Bei dieser Taktik ist er vom Sucht- und Jugendhilfe-Vorsitzenden Winfried Harendza unterstützt worden. Dass er Stachowske Rückendeckung gab, bestätigte Harendza in einem Gespräch mit der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide". Sollte sich der Sucht- und Jugendhilfe-Vorsitzende nie die Schriftsätze von Stachowske angeschaut haben, wäre das merkwürdig, denn auch die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist gegen mich als Klägerin aufgetreten. Die juristischen Niederlagen kosteten die Einrichtung mehrere 10 000 Euro.

Nicht veröffentlicht werden in diesem blog die Stellungnahmen von Experten, die für eine Rückkehr von Kindern zu ihren Familien sorgten, die bohrenden Fragen eines Jugendamtes, das endlich wissen wollte, wie sich die Therapie eines Kindes gestaltet, bis eine Richterin festgestellt hat, dass eine "tatsächliche Therapie" gar nicht stattfindet.

Die Rückzahlungsforderungen, die Kostenträger anmelden könnten, dürften in die Millionen gehen. Aber wer stellt schon solche Forderungen, wenn man - wie die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover jahrelang mitgemacht oder weggeschaut hat?  Der Mitarbeiter Wigand taucht sogar in den Zeugenlisten von Ruthard Stachowske und der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auf...

Wie groß mag die kriminelle Energie von Leuten sein, die mit manipulierten Internet-Veröffentlichungen Kinder in Gefahr bringen? Was muss noch geschehen, damit die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg endlich geschlossen wird und jemand in einer öffentlichen Erklärung Tacheles redet?

Wer hier klickt, jagt dieses blog wieder zumindest weit nach hinten


Mittwoch, 27. Juni 2012

Die Sucht-Mafia (III)

Immer wieder sonntags

Viermal werden wir noch wach, dann wird Deutschland im Endspiel gegen Spanien Europameister - das zweite Top-Ereignis soll sein: "Das Thema Stalking und Cyber-Mobbing erfährt in der öffentlichen Meinung ebenso wie in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion zunehmende Aufmerksamkeit. Deshalb werde ich Mitte 2012 dieses Thema und die Kulturgeschichte des Stalkings und Cyber-Mobbings beschreiben." Kündigt der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Ruthard Stachowske seit geraumer Zeit auf seinen Internet-Seiten an. Nächsten Monat entscheidet das Arbeitsgericht von Lüneburg über seinen Arbeitsplatz bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die inzwischen zur Step gGmbH Hannover gehört. Neuer Geschäftsführer ist Serdar Saris, ehemals Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover.

Die Grünen sind eine Partei, die sich aus Protestbewegungen gegen Atomkraftwerke entwickelt hat, vor 30 Jahren zum ersten Mal in den niedersächsischen Landtag einzog und inzwischen bei Claudia Roth gelandet ist, worauf die Piratenpartei noch eine Antwort finden muss, die aber keinesfalls so knallig ausfallen sollte wie Claudia Roths Auftritte bei Musiksendungen.

Oliver Bierhoff scherzt derweil vor dem Halbfinale gegen Italien mit Anmerkungen herum wie England wäre ihm lieber gewesen, weil die schwächer seien als die Italiener, wie die Step gGmbH im Internet scherzhaft verbreitet, sie reagiere auf Beschwerden mit Telefonanrufen beim Beschwerdeführer. Wer das ernst nimmt, nimmt derzeit auch Oliver Bierhoff ernst.

Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch ist 1993 mit Ruthard Stachowske als Spitzenmann entstanden und somit als Antwort auf Einrichtungen mit psychologischen Psychotherapeuten, die auch welche sind. Doch mit seinem Werk über Cyberstalking wird er zweifellos Mitte des Jahres, also in vier Tagen, Furore machen.

Damit die Begeisterung nicht getrübt wird, hat mir dieser Sozialpädagoge auf dem Postweg am 17. Mai 2012 die "Web-Killer" aus München vorbeigeschickt, die mich "höflichst um Löschung/Entfernung des folglich benannten Online-Inhaltes"

http://wagniskinder.de/11.html

baten. Denn dort ist nachzulesen, dass Stachowske mit seinem Werk über Cyberstalking ein Jahr in Verzug ist.

"Bitte teilen Sie uns Ihre Entscheidung mit, damit unser Auftraggeber über das weitere Vorgehen entscheiden kann", schrieben die "Web-Killer", was mich zu einer Reaktion veranlasst hat, die der Step gGmbH entspricht. Ich reagierte gar nicht.

Deutschland als Europameister halte ich für wahrscheinlicher als das Erscheinen des Stachowske-Werkes zum zweiten angekündigten Zeitpunkt, denn auch bei seinen schriftlichen Äußerungen muss man sehr vorsichtig sein. Auf seinen Seiten erweckt er an anderer Stelle den Eindruck, dass vom Hamburger Landgericht tatsächlich die Entscheidung getroffen worden ist, die er dort veröffentlicht.

Der macht immer, was er will. So hat er vor eineinhalb Jahren auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch behauptet, ich hätte mich mit Müttern "verbunden", die ihren Kindern schwere körperliche oder sexuelle Gewalt angetan hätten. Knapp zwei Wochen vor Stachowskes Entlassung - gegen die er sich vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg wehrt - versicherte die damalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, dass diese Behauptung nie wieder aufgestellt werde. Sollte das dennoch geschehen, dürfe ich Schadenersatz nach freiem Belieben fordern, der allerdings von einem Richter auf den Prüfstand gestellt werden könne.

Gisela van der Heijden hat inzwischen das Weite gesucht und gefunden, auf meine Schadenersatzforderung reagierte sie schon gar nicht mehr. Wie Serdar Saris als dritter Geschäftsführer in zwei Jahren, wobei nun hoffentlich niemand sagt, demnächst gäbe es den vierten, denn laufend wechselnde Geschäftsleitungen seien nützlich für Einrichtungen, die so viel unter den Teppich kehren müssen, dass jeder Verantwortliche spätestens nach einem Jahr mit den Kräften am Ende ist.

Was das Landgericht von Hamburg wirklich entschieden hat, würde ich gern veröffentlichen. Aber dann gerieten Mütter und Kinder erneut in die Gefahr, dass jemand dies oder jenes von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Behauptete für bare Münze nehmen würde. Da würde nicht einmal mein Hinweis helfen, dass es in dieser Einrichtung Wunderheilungen gegeben haben muss. Wie das denn?

Dazu greife ich einmal ein Kind heraus, das laut Aussage der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg so schwer geschädigt gewesen sein soll, dass es ohne Hilfe der Therapeutischen Gemeinschaft Wilshenbruch  nicht wieder auf die Beine käme. Widerwillig brachte diese Einrichtung dieses Kind auf Anweisung eines Jugendamtes zu einem Facharzt für Kinderheilkunde, der diese Befunde zu Papier brachte: "fröhlich freundlich", "nicht pathologisch", "sportlich aktiv ohne Auffälligkeiten"...Nach diesem Arztbesuch holte das Jugendamt dieses Kind sofort aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Nicht nur in diesem Fall sind die Kostenträger von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg für eine Therapie zur Kasse gebeten worden, die mit Fehldiagnosen in die Länge gezogen wurde. Sind wir bei des Pudels Kern: Wenn die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit offenen Karten spielte, liefe sie Gefahr, dass Kostenträger sagen, das Geld, das wir nutzlos ausgegeben haben, fordern wir zurück. Dazu müsste allerdings auch bei den Kostenträgern erst einmal etwas geschehen. Denn nach Angaben von Ruthard Stachowske sind die ihm sogar dann noch gefolgt, wenn er Esoterik als Heilmethode anbot...Behauptet hat er das kurz vor seiner Entlassung, die noch nicht rechtskräftig ist, in einem Schreiben an die Geschäftsführerin Gisela van der Heijden.

Wollte ich meine Schadenersatzforderung durchsetzen, müsste ich vorab 300 Euro an das Amtsgericht in Lüneburg zahlen. Der Prozess würde spannend werden...




Dienstag, 26. Juni 2012

In eigener Sache (II)

Dokumentendiebe haben google-Schuss nicht gehört

Von den ersten Seiten über Ex-Klientinnen und Ex-Klienten, ihre Kinder, Verfahrenspfleger, Familienrichter und Jugendämter, die ich vor wenigen Stunden aufgerufen habe, gibt es bei google nur noch Rudimente. google hat die Veröffentlichung der gefälschten und erpressten Dokumente gestoppt. Sie sind hoffentlich endgültig aus dem Netz verschwunden. Googelt man allerdings die Namen, die noch im Netz stehen, erfährt man die Adressen und sogar die Telefonnummern von Verfahrensbeteiligten. Die sind darüber offenbar von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nie informiert worden. Was da noch immer über mich steht, interessiert mich nicht die Bohne, soll aber wohl der Internet-Öffentlichkeit per Klicks erhalten bleiben, so dass auch andere Zusammenhänge und der Bezug zu Kindern herstellbar bleibt. Deswegen bleiben Gegen-Klicks auf die Seiten meines Jagdterriers Mike Tjaden wichtig. Der freut sich über jeden Besuch.

Blogs, die später dazu kamen, sind weiterhin nicht nur von google zensiert, sondern vollständig im Netz, mit meinen Anmerkungen von gestern habe ich hoffentlich erreicht, dass es dabei bleibt. Warum zwischenzeitlich wieder der Name eines Kindes hoch geklickt worden ist, gehört wohl zu den Geheimnissen jener, die Schriftsätze von Verfahrensbeteiligten aus einer Einrichtung stehlen und mit allen Namen, Adressen und Telefonnummern veröffentlichen. Glücklicherweise ist deswegen kein Kind behelligt worden, was von den Dokumentendieben billigend in Kauf genommen worden wäre.

Hätte man die Dokumentendiebe finden können? Der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg wäre das wahrscheinlich möglich gewesen, wenn sie sich mit allen Betroffenen kurzgeschaltet hätte. Dann hätte man feststellen können, wer beispielsweise eine Stellungnahme eines Verfahrensbeistandes bekommen hat.  Das sind das zuständige Familiengericht, das zuständige Jugendamt, der oder die Anwälte und die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.

Die von den Dokumenendieben aufgestellte Behauptung, ich hätte Ähnliches getan wie sie, gehört zu den Lügen, die inzwischen zur Geschichte der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehören. Aber diese Diebe haben nicht einmal den Schuss von google gehört, sonst hätten sie das gesamte blog gelöscht.

Das hoffentlich nicht exportiert worden ist und von einem anderen Server aus hin und wieder ins Netz gestellt wird. Die Möglichkeit besteht. Die Frage bleibt: Warum habe ich das blog gestern aufrufen können?

In eigener Sache



Mit Jagdterrier Mike Tjaden gegen Schmutz

Im Internet sind vor Monaten erpresste und gefälschte Dokumente aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht worden, in denen sogar die Namen von Kindern stehen, die zur Schule gehen, sich ihres Lebens freuen und froh darüber sind, dass sie nicht mehr unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geistig und seelisch verkümmern. Eigentlich wäre es Aufgabe des Vereinsvorsitzenden Winfried Harendza oder der Geschäftsführung gewesen, täglich darauf zu achten, dass diese Dokumente bei google keine Chance auf vordere Plätze haben. Statt dessen tauchten immer neue Seiten auf.

Mit täglichen Klicks auf Seiten, auf denen mein Jagdterrier Mike Tjaden aus seinem Hundeleben berichtet, können diese Seiten weiterhin ins Nirwana vertrieben werden. Zu diesem Zweck habe ich dieses blog eingerichtet. Danke! Die Gegner dieser Kinder sind offenbar täglich klick-aktiv...

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Freitag, 22. Juni 2012

Die Sucht-Mafia (II)

Diesen Kontoauszug von mir kennt nun auch der neue
Gesellschafter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.
Wann endet meine Beratertätigkeit?

"Dass eventuell auch wirtschaftliche Gründe den Ausschlag gegeben hätten, unters Dach der Holding zu gehen, weist Winfried Harendza, Vorsitzender Jugendhilfe Lüneburg, von sich: "Die Einrichtung rechnet sich inzwischen." Pro Jahr werden hier zirka 50 Klienten betreut. Harendza spricht von einem "logischen Schritt" der Verknüpfung von ärztlichen und therapeutischen Fähigkeiten. Und Sauer meint: "Wir wollen unter anderem die ambulante Struktur in Stadt und Region sicherstellen, da passt die Tagesklinik exakt in die Holding." Weitere Zukäufe seien im Augenblick nicht geplant."

Hat am 31. Mai 2012 in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" gestanden. Dass der Berichterstatter dieser Zeitung kurz das Thema "wirtschaftliche Gründe" anschneidet, ist interessant. Möglicherweise schossen ihm diese Fakten durch den Kopf: Winfried Harendza hat nach längerem Zögern und vielen Beratungen der fristlosen Entlassung von Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) zugestimmt. Die wurde am 4. Juli 2011 ausgesprochen. Stachowske zog vor das Arbeitsgericht in Lüneburg, nach zwei Terminen ist die fristlose Kündigung hinfällig. Beim dritten Gerichtstermin geht es um die Frage, zu wann das Arbeitsverhältnis zwischen Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Stachowske für beendet erklärt wird, und um die Frage, wie viel Geld der ehemalige TG-Leiter für Überstunden, die er geltend gemacht hat, und als Abfindung bekommt. Erzielt Stachowske einen finanziellen Erfolg auf ganzer Linie, bekommt er 100 000 Euro. Dazu hat die Geschäftsführerin Gisela van der Heijden, die inzwischen das Handtuch geworfen hat, auch vor Gericht gesagt: "Das können wir uns nicht leisten."

Das Eis ist in mehrfacher Hinsicht dünn. Nach Angaben von Gisela van der Heijden hat Stachowske monatelang ein Treffen mit mir erfolgreich verhindert. Ende Mai 2011 verabredete sie sich doch mit mir. Per mail, abgeschickt von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Darüber war Stachowske so schnell informiert wie ich, unverzüglich schrieb er einen Brief an van der Heijden und erkundigte sich nach dem Inhalt des Gesprächs. Für die Arbeit, die auf mich zukommen würde, versprach mir van der Heijden eine Entlohnung, über die noch verhandelt werden müsse.

Die erste Überweisung bekam ich am 24. Oktober 2011 (siehe Kontoauszug). Die Zusammenarbeit machte in der Szene die Runde, bei mir meldeten sich Familien, die Hoffnung schöpften und mit einer schnellen Rückkehr ihrer Kinder rechneten, die seit Jahren ohne sie in der TG sind. Die Frage, was 11- oder 12-Jährige in einer Drogentherapieeinrichtung zu suchen haben, blieb ohne Antwort. Kinder und Familien trennten weiterhin mehrere 100 Kilometer. Gisela van der Heijden reagierte immer zögerlicher, erzählte meinem Anwalt Lügen über mich. Sie brach Versprechen, wirkte von Monat zu Monat verzweifelter, fand die Verhältnisse in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg so schlimm, dass sie sich am liebsten auf den Marktplatz in Lüneburg gestellt hätte, um ihre Wut hinauszuschreien.

Die schlechten Nachrichten, die ich ihr übermittelte, konnte sie irgendwann nicht mehr hören. Dafür hörte ich ganz genau zu, als ein Mitarbeiter des Jugendamtes von Lüneburg am Telefon sagte, dass Kinder, die ohne Familie noch in der TG sind, dort bleiben, bis sie 14 sind. Das verschlug Betroffenen und mir die Sprache. Einem Kind riet dieser Jugendamtsmitarbeiter: "Wenn du deine Geschwister in der TG anrufst, dann sage ihnen nicht, dass sie bald wieder zuhause sind." Außerdem müsse diesem Kind klar sein, dass solche Telefongespräche in der Einrichtung mitgehört werden...

Was hatten diese Kinder eigentlich getan? Bei Facebook meldete sich eine 13-Jährige, die ebenfalls jahrelang ohne Familie in der TG war. Sie schrieb mir, dass sie immer noch nicht damit fertig geworden sei, allein gelassen worden zu sein mit Klienten, die in ihrem Beisein schlimme Geschichten aus der Drogen- und der Zuhälterszene erzählten.

Das sollte offenbar nicht bekannt werden. Gisela van der Heijden ging irgendwann nur noch selten hin. Die eigentlich Verantwortlichen sind inzwischen wieder aufgetaucht. Wie der Jugendhilfe-Vorsitzende Winfried Harendza oder der neue TG-Leiter Wilfried Osterkamp-Andresen, der stets verschweigt, was er in privaten Gesprächen von sich gibt. Sie spielen Heile-TG-Welt, in der die Amtszeit von Ruthard Stachowske lediglich ein Missverständnis gewesen ist.

Angriff ist die beste Verteidigung, sagen Fußballer und fast alle Mannschaften spielen inzwischen mit nur noch einem Stürmer. Der soll die Viererketten aufreißen. Das hätte auch in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geschehen müssen. Zur gegnerischen Defensive gehören die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, die Stachowske sogar eine positive Bescheinigung ausgestellt hat, die er dem Landgericht von Hamburg vorlegte, um erfolgreich eine ehemalige Klientin verklagen zu können, jener Jugendamtsmitarbeiter aus Lüneburg, der Jugendhilfe-Vorsitzende und ehemalige Teammitglieder von Stachowske.

Ob der neue Gesellschafter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg solch einen Stürmer hat, weiß ich nicht. Über meine Beratertätigkeit ist er inzwischen informiert. Die müsste von ihm erst einmal für beendet erklärt werden! Sie ist an keine Anweisung gebunden, Berichte können mir deswegen also nicht untersagt werden. Das war Gisela van der Heijden auch am Tag der Überweisung klar.

Die Sucht-Mafia (III)

Donnerstag, 21. Juni 2012

Die Sucht-Mafia

Winfried Harendza: Große Freude nach Krokodilstränen

Lüneburg ist groß im Suchtgeschäft: Vor fünf Jahren gründete die Stadt eine Gesundheitsholding als 100-prozentige Tochter, die jetzt Mehrheitseigentümerin einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH) wurde. Diese gGmbH hat in der Salzbrückerstraße eine Tagesklinik für Suchtkranke. Die Patientinnen und Patienten kommen morgens um halb neun und fahren am späten Nachmittag wieder nach Hause.

Zum Netzwerk gehört der Diakonieverband der evangelisch-lutherischen Kirchenkreise Lüneburg und Bleckede, auch die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hält Anteile. Die neue Entwicklung findet der Jugendhilfe-Vorsitzende Winfried Harendza positiv, so nutzten "Partner, die vertrauensvoll zusammengearbeitet haben", Synergien.

Damit hat Winfried Harendza allerdings auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Als Jugendhilfe-Vorsitzender hielt er jahrelang höchst vertrauensvoll zum Sozialpädagogen Ruthard Stachowske, der seit 1993 unter dem Dach der in Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg umbenannten Jugendhilfe Lüneburg bis Anfang Juli 2011 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch leitete. Gemeinsam warfen sie mehrere 10 000 Euro für juristische Auseinandersetzungen aus den reichlich vorhandenen Fenstern des Hamburger Landgerichtes am Sievekingplatz. Doch die versprochenen Erfolge fuhr Stachowske nicht in die Jugendhilfe-Scheuer, obwohl auch in den übelsten Schriftsätzen stets der Name Harendza ganz vorne stand.

Als diese Geldverschwendung nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden konnte, weil Stachowske auch deswegen gekündigt werden musste, ergossen sich Krokodilstränen des Jugendhilfe-Vorsitzenden in die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide". Von Stachowske sei er belogen worden, die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mache er schlecht. So gehe das nicht.

Vor wenigen Tagen ging die neue Geschäftsführerin, die Step gGmbH aus Hannover wurde Gesellschafterin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Gehört nun also auch zu diesem Netzwerk. Sie sind alle groß im Suchtgeschäft - die im Dunkeln sieht man nicht...









Donnerstag, 14. Juni 2012

Handtuch geworfen

Geschäftsführerin geht nicht mehr hin/Step gGmbH jetzt Gesellschafter/Ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Grünen Geschäftsführer

Gisela van der Heijden, seit dem 1. Januar 2011 Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, wirft das Handtuch. Sie will sich am 21. Juni 2012 an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen und nach Hause zurückkehren. Seit Wochen betritt sie die Einrichtung nicht mehr.

Die Nachfolgefrage wird der Vereinsvorstand wohl kaum beantworten können. Müsste schon an der Stellenausschreibung scheitern: "Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg sucht Nachfolger/Nachfolgerin für einen entlassenen Geschäftsführer und für eine entfleuchte Geschäftsführerin.

Wir erwarten von dem Nachfolger/der Nachfolgerin: keine Bereitschaft zur Aufarbeitung der Missstände, keine Ansprüche an das Personal und Durchhaltevermögen in so mancherlei Nervenkriegen..."

Aber es geht auch anders. Denn Gesellschafter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist jetzt die Step gGmbH, Geschäftsführer Serdar Saris aus Hannover, der bis 2010 Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung gewesen ist.




Dienstag, 12. Juni 2012

Mal was anderes

Wieder hat Orakel-Hund Mike Tjaden vor dem Einschlafen
das "kicker"-Sonderheft zur Euro 2012 studiert.















Jagdterrier Mike Tjaden
Sagt vorher, was nachher bei der Euro 2012 geschieht
Hier staunen

Ermittlungen wieder aufgenommen

Lüneburger Staatsanwaltschaft öffnet Strafakte wieder

Die Lüneburger Staatsanwältin Brockhöft nimmt das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wieder auf (NZS 7104 Js 18386/11). Das wurde mir heute mitgeteilt. Gegen die Einstellung des Verfahrens gegen Ruthard Stachowske hatte ich am 21. Mai 2012 protestiert.

Was Gegenstand der Ermittlungen ist, verrate ich in diesem blog noch nicht. Entsprechende Informationen verschicke ich per mail an Betroffene. Relevant bleibt aber weiterhin nur, was 2006 oder später geschehen ist.

Außerdem teilte mir die Staatsanwälin Brockhöft mit: "Im Übrigen weise ich darauf hin, dass dem Beschuldigten aufgrund eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens die vorläufige Approbation als Psychologischer Psychotherapeut im August 1999 erteilt wurde. Diese dürfte somit bis zum Abschluss des verwaltungsrechtlichen Verfahrens gültig gewesen sein." Bedeutet: Diesen Titel ist Stachowske Anfang November 2011 wieder losgeworden. Warum hat das so lange gedauert?

Im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft von Lüneburg haben sich die von Stachowske eingeschalteten "Web-Killer" aus München nicht wieder gemeldet. Die baten mich um die Löschung bzw. Anonymisierung von Veröffentlichungen auf www.wagniskinder.de

Ermittlungen eingestellt (III)

Az. NZS 7104 Js 18386/11
Sehr geehrte Frau Staatsanwältin Brockhöff,

mit Beschluss vom 15. Mai 2012 haben Sie das Ermittlungsverfahren gegen den Sozialpädagogen Ruthard Stachowske eingestellt. In der Begründung erwähnen Sie eine Urkunde, mit der nachgewiesen worden sei, dass es sich bei dem ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch um einen psychologischen Psychotherapeuten handele. Laut "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" ist Stachowske wegen dieses Titels vor dem Lüneburger Verwaltungsgericht vom Niedersächsischen Zweckverband zur Approbationserteilung verklagt worden. Der Bericht erschien am 2. November 2011. Seither ist dieser Titel von Stachowskes Internet-Seiten verschwunden.

Außerdem schreiben Sie in Ihrer Begründung, der von mir benannte Zeuge Manuel M. habe der Vernehmung "keine Folge geleistet". Deshalb sei eine "weitere Sachverhaltsaufklärung" nicht möglich gewesen. Manuel M. dagegen behauptet, dass er nach der ersten Vorladung die Lüneburger Polizei um einen neuen Termin gebeten habe, zudem sei die zuständige Polizei-Mitarbeiterin krank gewesen. Eine zweite Vorladung habe er jedoch nie bekommen.

Die Lüneburger Polizei habe ich deswegen bereits um Aufklärung gebeten.

Diese mails habe ich heute verschickt. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens hat zu wütenden Kommentaren geführt, die ich nicht veröffentlichen werde. Sonst hätte ich möglicherweise die nächste Klage am Hals.

Den wütenden Kommentatoren scheint nicht klar zu sein, was es bedeuten würde, wenn die Staatsanwaltschaft von Lüneburg Ruthard Stachowske den Prozess machen würde. Sie täte das im Namen des Staates. Das setzt eine sorgfältige Prüfung voraus. Oder will etwa jemand, dass der Staat leichtfertig Prozesse führt? Dann hätten wir schnell eine Bundesrepublik Deutschland, die niemand wollen kann.

Ich bin selbst einmal Opfer eines schlampigen Ermittlungsverfahrens geworden, die Staatsanwaltschaft von Hannover zerrte mich ohne ein einziges Beweismittel vor Gericht. Deshalb verlor ich drei Jobs, stand immer wieder in einem Magazin, erfuhr monatelang nur aus der Presse, was die Staatsanwaltschaft von Hannover angeblich gegen mich vorzubringen hatte. Bis zur Verhandlung vergingen zweieinhalb Jahre, die ich nie wieder vergessen werde. Nach Freispruch aus tatsächlichen Gründen und Einstellung des Verfahrens wurde ich von der Staatsanwaltschaft Hannover sogar noch belogen. Wofür sich nicht einmal das niedersächsische Justizministerium interessierte.

Dieses Ministerium wäre auch die Dienstaufsicht für die Lüneburger Staatsanwaltschaft. Würde die genauso schlampig arbeiten wie in meinem Fall die Staatsanwaltschaft Hannover, hätte das niedersächsische Justizministerium wahrscheinlich auch daran kein Interesse.

Die Lüneburger Staatsanwaltschaft und die Lüneburger Polizei werden nun prüfen müssen, ob die Angaben von Manuel M. zutreffend sind. Sind sie zutreffend, müsste er vernommen werden. Was aber nicht bedeutet, dass es nicht bei der Einstellung des Verfahrens bleibt. Auch Ruthard Stachowske darf nicht ohne stichhaltige Beweise von der Lüneburger Staatsanwaltschaft verklagt werden.

Meine Erfahrungen mit der Staatsanwaltschaft von Hannover

Staatsanwaltschaft von Lüneburg nimmt Ermittlungen wieder auf




Samstag, 9. Juni 2012

Die Psycho-Sekte

Entlässt ihre verzweifelten Kinder

Zweifel, Wut, Angst, Alpträume kennen viele Aussteigerinnen und Aussteiger aus religiösen Sekten. Als Zeuge Jehovas oder als Mitglied der Neuapostolischen Kirche ist ihnen jahrelang eingeredet worden: Hier bist du in Sicherheit. Hier bist du auf dem einzig richtigen Weg. Das schüttelt man nicht so leicht ab.

Auch viele langjährige Ex-Klientinnen und Ex-Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) schütteln nicht so leicht ab, was sie in dieser Einrichtung erlebt haben, die von einem esoterischen Sozialpädagogen geleitet wurde, der seinen Schutzbefohlenen dasselbe einredete. Dass es sich bei der TG zu Zeiten von Ruthard Stachowske um eine Psychosekte gehandelt hat, bestreitet auch Gisela van der Heijden, Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, nicht.  Der neue TG-Leiter Wilfried Osterkamp-Andresen müsste das ebenfalls wissen.

Wissen sie das jedoch, dann kann man ihr gegenwärtiges Verhalten nur als verantwortungslos bezeichnen. Beide sollten endlich zugeben, dass sie ihrer Aufgabe überhaupt nicht gewachsen sind. Ex-Klienten, die zu den Auserwählten von Ruthard Stachowske gehört haben, fallen ins Bodenlose, weil man sie nicht behutsam durch die Phasen eines Sektenaussteigers führt oder führen lässt.

Dafür geeignet ist auch nicht jeder Psychotherapeut oder Psychiater. Dazu bedarf es einer Spezialausbildung. Das wissen Experten seit Jahrzehnten. Sie arbeiten mit Fachkliniken zusammen. Doch bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gibt es eine solche Zusammenarbeit nicht. Auch die Gründung einer von Experten betreuten Selbsthilfegruppe ist mir nicht bekannt.

Was ich zurzeit aus Wilschenbruch höre, lässt nur zwei Möglichkeiten zu: Der Sucht- und Jugendhilfe wird ein solches Expertenteam verordnet - oder man schließt die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Die dritte Möglichkeit kann niemand wollen...

Immer wieder suchen Verzeifelte Hilfe bei mir. Die kann ich bald nicht einmal mehr finanzieren...

Rundgang auf dem Religionsmarkt

Freitag, 8. Juni 2012

Ein Sommermärchen

Therapeutische Begegnungen in Wilschenbruch

Heute Abend gibt es wieder Therapie: Das Energiefeld ist eingerollt. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hat eine schwere Gruppe erwischt, in der sie beweisen muss, dass sie an alte Erfolge anknüpfen kann. Voriges Jahr wurde der Trainer entlassen, ob der jemals einen Trainerschein hatte, ist immer noch umstritten. In die Coachingzone gewechselt ist ein alter Hase, der seit langer Zeit weiß, wie der Hase in diesem Team läuft. Immer im Zickzack. Taucht ein Problem auf, macht man einen Bogen drumherum und verstärkt anschließend die Defensive.

Schon in der ersten Begegnung mit einem Team, dessen Mitglieder vor geraumer Zeit aus den Kabinen der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch befreit wurden oder sich befreiten, soll die Gefahr nicht mehr von außen kommen. Die Außenbahnen werden dicht gemacht. In Manndeckung genommen werden sollen alle Gegner, die behaupten, sie seien erst vernünftig trainiert worden, als sie Wilschenbruch verlassen hatten.  Das könnte durchaus stimmen, zumal nur selten gestimmt hat, was man über sie behauptete.

Leichter dürfte die Aufgabe in der zweiten Begegnung sein. Nach Wilschenbruch kommen Geldgeber und andere Sponsoren, die wie eh und je eingelullt werden sollen.

Dann wird es noch einmal spannend und wahrscheinlich ruppig. Wie die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch diesen Gegner einschätzen soll, wird auch unter Experten kontrovers diskutiert. Denn angereist kommt eine Mannschaft, die nur wenig homogen erscheint. Einerseits gehören dazu Leute, die behaupten, dass sie über alle Leute wissen, was man über sie so läuten hört, andererseits tummeln sich dort so genannte Wasserträger, die nur so tun, als könnten sie kein Wässerchen trüben, in Wirklichkeit aber eigensinnig immer gerade dort Löcher in die gegnerische Abwehr reißen, wo die sich gerade nicht aufhalten will. Einige sind auch schon zu alt für ein hohes Tempo, so dass sie sich Angriffen nur mit Blutgrätschen erwehren können. Nach dieser Begegnung werden also erst einmal die Verletzten gezählt werden müssen, die es auf beiden Seiten geben wird.

Heute Abend gibt es also wahrscheinlich wieder keine Therapie. Dafür beginnt in Polen und in der Ukraine die Fußball-Europameisterschaft. Wenigstens darauf darf man sich freuen.