Donnerstag, 17. Mai 2012

Neue Einrichtung? (II)

Das Schweigen gegen Kinder

"ich glaube nicht, dass G.vd H befugt ist, Unterlagen aus der Tg an dritte weiterzuleiten, auch wenn das für viele Klienten mehr als erfreulich gewesen wäre! :-)))
Gelungen ist, von wem auch immer, bei uns eine Spaltung hervorzurufen."

Schreibt ein Kommentator zu meinem Beitrag "Neue Einrichtung?" Als Lästermaul könnte ich nun antworten, dass jemand diese Unterlagen anonym ins Netz stellen könnte. Wie das mit anderen Dokumenten geschehen ist. Gäbe es deswegen erneut Strafanträge, würde deshalb die Polizei Nachforschungen anstellen und der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) einen Besuch abstatten, könnte der neue TG-Leiter sagen: "Ich kann Ihnen leider nicht helfen. Die Dokumente kann jeder gestohlen haben." Wie das bei der Suche nach den anonymen Dokumenten-Veröffentlichern nach Angaben der Polizei geschehen ist. Wäre ich der TG-Leiter gewesen, hätte ich gesagt, durchsuchen sie, was sie wollen, nehmen sie mit, was sie brauchen. Dann hätte ich der Polizei noch Tipps gegeben.

Ein aktueller Fall: In einem Portal wird scharfe Kritik an zwei Zahnärzten aus Hannover geübt. Jemand reagierte darauf mit einem Portal, das dem anderen gleicht wie ein Ei dem anderen. In dieser Portal-Kopie werden zwei unbescholtene Zahnärzte angegriffen. Als Urheber vermutet die Staatsanwaltschaft die beiden Zahnärzte, die wahrscheinlich zu Recht kritisiert werden. Niemand behindert die Staatsanwaltschaft bei ihrer Arbeit, die davon ausgeht, dass sie die Urheber finden wird...

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gesagt: "Kindeswohl geht vor Datenschutz." Außerdem geht es nicht um die Weiterleitung von Unterlagen an Unbefugte, sondern an Betroffene. Nicht nur das zuständige Jugendamt verweigert dem Anwalt der Mutter bis heute Akteneinsicht, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mauert ebenfalls. Sie schweigt. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass sich im Archiv der Einrichtung Ergüsse einer dafür hinlänglich bekannten Mitarbeiterin befinden, die vom Jugendamt nicht zu den Akten genommen worden sind.

Jetzt bricht die Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe ihr Schweigen in vermeintlich eigener Sache. Mails schreiben kann sie also...Ihr erklärtes Ziel: "Tjaden muss gestoppt werden."

Das hat sie auch schon auf andere Weise versucht. Mit freien Erfindungen gegenüber meinem Anwalt beispielsweise. Wenn sie da nur etwas missverstanden haben sollte, hätte sie sich direkt an mich wenden sollen statt Dritte zu irritieren. Doch das ist nicht das einzige Vorkommnis dieser Art.

Die in dem Kommentar beklagte Spaltung kann ich nicht erkennen. Mit vielen Ehemaligen habe ich Kontakt bei Facebook, einige haben das TG-Thema abgehakt, dann geht es noch um die Rückkehr von Kindern, während wieder zwei Kinder von ihrer Mutter getrennt worden sind...



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen