Montag, 24. Dezember 2012

Frohes Fest

Wenn ich das Facebook aufschlage...

...sehe ich auch viele Fotos. Dazu gehören Schappschüsse von Kindern, denen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch vom ehemaligen Leiter Ruthard Stachowske und von seiner Gehilfin Arnhild S. eine schlimme Zukunft vorausgesagt worden ist, falls sie nicht umgehend in die Einrichtung zurückkehren. Der Wunsch nach Rückkehr der Kinder war aus anderen Gründen verständlich, denn die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg scheffelte im Laufe der Jahre viel Geld für eine möglichst lange Verweildauer.

Die Nachrichten dieser Kinder sind - um im verquarzten Therapeutendeutsch zu schreiben - durchaus altersgerecht. Viel wichtiger aber ist: Sie freuen sich über ihr Leben, haben gelegentlich die Probleme, die man in diesem Alter eben hat und stellen frohen Mutes fest, dass Probleme irgendwann auch der Vergangenheit angehören. Das größte Problem, dass sie hätten haben können, ist ihnen erspart geblieben: Sie sind nicht mehr in einer von Ruthard Stachowske geleiteten Einrichtung.

Manchmal erreichen mich auch überraschende Mitteilungen. Da meldet sich aus heiterem Facebook-Himmel ein Junge, auf den noch Druck ausgeübt worden ist, als er sich das erste Mal bei mir meldete. Der Einfluss gewisser Leute schwindet also allmählich. Je geringer er wird, desto optimistischer kann man sein.

Sehr gefreut habe ich mich über einen Weihnachtsgruß einer Familie, die Stachowske schon früh gezeigt hat, was eine Harke ist. Da war und ist bis heute wichtig, weil Menschen, die nicht nur an sich denken, wichtig sind.

Frohes Fest!

P. S. In wenigen Tagen werde ich sagen können: Stimmt, im vorigen Jahr gab es auch einmal eine Geschäftsführerin...Ist das nicht schön?


Sonntag, 16. Dezember 2012

Keck sein

"Wir streben eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung, Leitung und Mitarbeiter an und beteiligen die Mitarbeiter so weit wie möglich an Entscheidungen. Wir arbeiten beständig daran, ein positives Betriebsklima zu gestalten und pflegen einen respektvollen Umgang untereinander. Teamgeist und das Bewusstsein, miteinander an gemeinsamen Zielen zu arbeiten, sind Ausdruck unserer Unternehmenskultur."

Mit dieser selbstbetrügerischen Behauptung macht sich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gerade auf die Suche nach neuem Personal. Die Fachklinik Südergellersen braucht einen Gesamtleiter und einen psychologischen Psychotherapeuten. Die sollen mit einem Leitbild angeworben werden, das doch wohl eher ein Leidbild ist. Der Vorhang ist keinesfalls zu - und alle Fragen offen.

Wieder klicken viele meine Beiträge an, in denen ich schildere, welche Vorwürfe die ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, als ehemals kaufmännischer Vorstand der Finneck-Stiftung gegen diese Einrichtung erhoben hat (Vernachlässigung von Behinderten bis hin zu einem Todesfall), wieder bekomme ich merkwürdige Anrufe - anonyme Briefe habe ich schon genug bekommen.

Seit der erfolglosen fristlosen Entlassung des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske wissen alle, was der im Monat verdient hat, ohne psychologischer Psychotherapeut für Erwachsene zu sein. Was will man da einem Experten bezahlen? Was sollen Teammitglieder von der Behauptung halten, dass sie an Entscheidungen "so weit wie möglich" beteiligt werden, wenn sie doch wissen, dass die meisten von ihnen mit Entscheidungen noch nie etwas zu tun gehabt haben? Worüber sie nur froh sein können.

Keines dieser Teammitglieder hat behauptet, es werde von einer Ex-Klientin mit SMS belästigt, keines dieser Teammitglieder hat einer Ex-Klientin mit falschen Behauptungen die Polizei in die Wohnung geschickt, keines dieser Teammitglieder stellt im Internet Thesen auf, die von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht mehr verbreitet werden dürfen. Keines dieser Teammitglieder muss sich so wenig Sorgen um den Arbeitsplatz machen, wie jener Sozialpädagoge, dem von der ehemaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden Psychoterror vorgeworfen worden ist.

Die Ehrlichen sind wieder die Dummen, die nur im Verborgenen Kritik üben. Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist ein Ort der Verlierer, die nach dem Diebstahl von Dokumenten unter Generalverdacht gestellt worden sind, die heimlich Kindern rieten, doch endlich abzuhauen, damit es ihnen besser gehe, die sich zur neuen Geschäftsführung gar nicht mehr äußern wollen, die aus der Zeitung erfahren, dass auch das nächste Konzept scheitert, die sich eingestehen müssen, dass die Führung stets den Mund zu voll nimmt und weder mit sich selbst noch mit anderen ehrlich umgeht.

Gisela van der Heijden hätte dafür sorgen können, dass glaubwürdige Betroffene vor Gericht zu Wort kommen. Nicht in einem Arbeitsgerichtsprozess - sondern vor einem ordentlichen Gericht. Diese Geschäftsführerin hat versagt...

Die Behauptungen von Gisela van der Heijden über die Finneck-Stiftung

Die Behauptungen, die der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verboten worden sind

Unglaublich sein

Montag, 3. Dezember 2012

Langsam sein

Blick auf (Maya-)Kalender werfen

Dass der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske auf seinen Seiten weiter unter "Stalking" Behauptungen aufstellt, die seiner Arbeitgeberin, also der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, vom Hamburger Landgericht verboten worden sind, muss der neue angebliche Geschäftsführer Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover mit seiner Kompetenz ausmachen. Dass die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg dieses Verbot akzeptierte, hat ihm bislang noch nichts ausgemacht. Nichts machen macht eben gelegentlich nichts.

Dafür hat Serdar Saris aber eigenen Angaben zufolge alles im Griff. Außer Ruthard Stachowske, der endlich einmal auf seinen Kalender - es muss kein Maya-Kalender sein - schauen sollte. Denn auf seinen Seiten kündigt der Sozialpädagoge weiterhin eine - wahrscheinlich vorzügliche - Auseinandersetzung mit dem Thema "Stalking" an - und zwar für Mitte 2012. Nun sind wir schon fast mitten in der Vorweihnachtszeit. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt - da läuft niemand mehr in Badehose herum. Es ist bekanntermaßen das zweite Mal, dass dieser Sozialpädagoge derlei ankündigt. 2011 sollten es in Zusammenarbeit mit seinem damaligen Anwalt aus Uelzen u. a. Fachaufsätze sein, die wohl mit unsichtbarer Tinte geschrieben worden sind.

Baden geht die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg dagegen wohl in jeder Jahreszeit mit ihrem neuen Konzept für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Demnächst will man sich dort angeblich um traumatisierte Kinder kümmern, obwohl jeder Neurologe, der etwas von seinem Fach versteht, Traumatherapie für eher schädlich hält. Aktive Verdrängung sei wesentlich gesünder.

Falls Serdar Saris nicht wissen sollte, worum es hier geht, sollte er einmal auf diese Seite gehen:

Der internette Weg zur Aufklärung

(Kein Beitrag in diesem Portal ist so oft gelesen worden wie dieser)

Sonntag, 25. November 2012

Dieb sein


Nichts ist unmöglich - Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg
Schreiben an Wilhelmshavener Amtsgericht - Entwurf

Az. NZS 14M 4602/12

Da Gisela van der Heijden, vom 1. Januar 2011 bis 21. Juni 2012 Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, in mails an mich und in Telefongesprächen mit dem Obergerichtsvollzieher Thomas O. im Februar 2012 behauptet hat, dass sie die Sache klären werde, gehe ich davon aus,  dass sich die Forderung erledigt hat.  Andernfalls wären Herr O. und ich von der ehemaligen Geschäftsführerin getäuscht worden. Bei einem persönlichen Gespräch am 2. Juni 2011 in Bremen versicherte sie mir, dass ich die Kosten aus diesem Verfahren nicht tragen müsse. Anwesend waren mein Anwalt...aus Münster und der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, ...aus Lüneburg.

Die Stellungnahme des aktuellen gegnerischen Anwaltes ist bei mir am 22. November 2012 per Jadepost eingegangen. Zu etwaigen noch laufenden Verfahren gegen den Sozialpädagogen Ruthard Stachowske kann ich nicht viel sagen,  mir ist lediglich bekannt, dass ein Verfahren ruht. Neue Hinweise würden zu einer Wiederaufnahme führen. Ermittlungsgegenstand ist der Diebstahl von Dokumenten aus einer Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die bis zum 4. Juli 2011 von Ruthard Stachowske geleitet worden ist. Gegen Herrn Stachowske hat es in jüngster Zeit so viele Verfahren bis hin zur Niederlegung eines Titels gegeben, dass der gegnerische Anwalt nicht von mir verlangen kann, dass ich da den Überblick behalte.

Ob Herr Stachowske aktuell seinerseits Verfahren führt, ist mir gänzlich unbekannt. Mir hat er seit 2010 so viele Abmahnungen und Klagen zukommen lassen, dass die Schriftstücke ein dickes Buch füllen würden. In fast allen Fällen scheiterte der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske, der auch schon über einen Anwalt – die wechseln laufend – behaupten ließ, er sei promovierter Psychologe.

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist wegen vieler Skandale in schweres Fahrwasser geraten. Die von Ruthard Stachowske angestrengten Verfahren sollen die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg eine fast sechsstellige Summe gekostet haben, hat der Vereinsvorstand Winfried Harendza im Oktober 2011 gegenüber der Lokalpresse erklärt. Der Sozialpädagoge habe der Einrichtung vorgelogen, für die Kosten käme eine Rechtsschutzversicherung auf, sagte der Vereinsvorstand seinerzeit.

Gesellschafter ist jetzt die Step gGmbH Hannover mit Serdar Saris als Geschäftsführer. Auch mit ihm wollte ich die Sache klären. Er reagiert auf nichts. Dann rief ich noch einmal die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg an, weil ich die Buchhaltung sprechen wollte. Das Telefongespräch wurde von der Gegenseite abrupt beendet.

Möglicherweise gehört der Kostenfestsetzungsbeschluss, mit dem Ruthard Stachowske jetzt bei mir Geld eintreiben will, zu den gestohlenen Dokumenten. Bei ihren Ermittlungen biss die Lüneburger Polizei bislang auf Granit. Der Nachfolger von Ruthard Stachowske, Wilfried Osterkamp-Andresen, behauptete nach Angaben der Lüneburger Polizei,  die Dokumente könne jeder gestohlen haben, deswegen könne er Hilfe bei der Suche nach dem Dieb nicht leisten. Die Behauptung, jeder könne ein Dieb sein, halte ich keinesfalls für ein Qualitätsmerkmal.

Wegen einer Kostenerstattung seitens der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bin ich jüngst sogar beim Wilhelmshavener Jobcenter angeschwärzt worden (Anlage).  Wilfried Osterkamp-Andresen würde nun wahrscheinlich sagen: „Auch das kann jeder gewesen sein.“

Ich beantrage noch einmal eine Befragung von Gisela van der Heijden und des Obergerichtsvollziehers Thomas O.

Unglaublich sein

Donnerstag, 22. November 2012

Unglaublich sein

Was ist die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nur für ein Hohn- und Spott-Laden? Darf der Angestellte Ruthard Stachowske weiterhin tun und lassen, was er will und mit seinem Tun und Lassen seine Arbeitgeberin Lügen strafen? Zweifelsfrei ist Gisela van der Heijden vom 1. Januar 2011 bis zu ihrem Abflug am 21. Juni 2012 Geschäftsführerin dieses unsäglichen Vereins gewesen, was sie also sagte und versicherte, bleibt bindend für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Sie handelte im Auftrag dieser Einrichtung, die in jüngster Zeit bewiesen hat, dass sie nicht einmal ihre Kooperationspartner kennt. Ist der neue Geschäftsführer Serdar Saris die nächste Witzfigur, über die sich Ruthard Stachowske nach Belieben lustig machen darf?

Tatsache ist: Das erste äußerungsrechtliche Verfahren gegen die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Ruthard Stachowske (die sich bei den Klagen abwechselten) habe ich vor dem Hamburger Landgericht per Säumnisurteil zu 75 Prozent verloren. Deswegen sind mir Kosten in Höhe von fast 5 000 Euro entstanden. Anschließend hagelte es für Stachowske und die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg juristische Niederlagen, die eine fast sechsstellige Summe gekostet haben sollen.

Bei einem persönlichen Gespräch im Beisein des Anwaltes der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und meines Anwaltes sagte Gisela van der Heijden im Juni 2011 wortwörtlich: "Es kommt gar nicht infrage, dass Sie Kosten tragen." Die Kosten, die bis dahin angefallen waren, erstattete sie mir. Nun kommt der Sozialpädagoge Stachowske mit dem Rest angetrabt. Zwingen will er mich zu einer eidesstattlichen Versicherung, die er notfalls auch per Haftbefehl durchsetzen will. Diesen Haftbefehl habe ich im September 2012 angefochten.

Jetzt schreibt Stachowskes Anwalt an das Wilhelmshavener Amtsgericht und teilt dem Richter erst einmal Dinge mit, die mit der Sache gar nichts zu tun haben: "Der Gläubiger (Stachowske) setzt, nachdem alle arbeitsgerichtlichen Verfahren und strafrechtlichen Ermittlungen beendet sind, ohne dass bei einem der angezeigten vermeintlichen Verfehlungen des Gläubigers die Staatsanwaltschaft Handlungsbedarf hätte erkennen können, sein 1984 begonnenes Arbeitsverhältnis fort. Er befindet sich zur Zeit in einer längeren Urlaubsphase."

Diese widerwärtige Verdrehung von Tatsachen ist mir hinlänglich bekannt. Viele tatsächliche oder vermeintliche Straftaten konnte die Staatsanwaltschaft von Lüneburg nicht mehr verfolgen, weil sie verjährt waren. Ob die Vorwürfe zutreffend sind oder nicht, wurde also gar nicht geprüft. Bei einer Titel-Gaukelei hatte Stachowske gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen. Ein Ermittlungsverfahren ist noch gar nicht beendet, es wird sofort wieder aufgenommen, wenn es neue Hinweise gibt. Dabei geht es auch um Dokumentendiebstahl in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Ein Strafantrag ist im Sande verlaufen, weil sich der wichtigste Zeuge plötzlich nicht einmal mehr daran erinnern konnte, wie er nach Lüneburg gekommen war.

Will sich Stachowske etwa darüber lustig machen, dass man sich auf gewisse Leute nicht verlassen kann, wenn es Ernst wird? Das weiß ich doch längst, ist mir aber gleichgültig, weil ich von diesen Leuten sowieso nie etwas gehört habe, was zu besseren Verhältnissen in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hätte beitragen können - und an das Märchen einer Mutter, sie sei von Stachowske und seinem Team so sehr beeinflusst worden, dass sie sich selbst vor Gericht belastete, habe ich auch nie geglaubt. Unverschämt fand ich allerdings, dass dieser Sozialpädagoge vor dem Hamburger Landgericht behauptete, ich hätte mich mit dieser Mutter irgendwie verbunden. So verhinderte Stachowske eine weitere Total-Niederlage vor dem Hamburger Landgericht. Gelegentlich log der eben erfolgreich...

Der dritte Absatz des Anwaltsschreibens an das Wilhelmshavener Amtsgericht klingt so, als sei aus Stachowske der Geldeintreiber für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geworden: "Beträge, die nach erfolgter Festsetzung und Begleichung durch den Schuldner (das bin ich) an den Arbeitgeber des Gläubigers von diesem werden herauszugeben sein, wird der Gläubiger weiterleiten."

Stopp! Gisela van der Heijden hat sogar einem Gerichtsvollzieher aus Wilhelmshaven versichert, dass sie die Sache aus der Welt schaffen will. Das ist im Februar 2012 gewesen. Dann meldete sie sich nicht mehr. Mir schrieb Gisela van der Heijden, dass sie die Polizei einschalten werde, um an Unterlagen heranzukommen, die ihr von Stachowske vorenthalten werden. Sie sollte dringend vom Wilhelmshavener Amtsgericht befragt werden. Früher hat sie behauptet, sie habe Angst vor diesem Sozialpädagogen. Als Kreisgeschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes in Erding muss sie diese Angst wohl kaum noch haben...

Auf jeden Fall kann man der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bescheinigen, dass auch für sie eine "längere Urlaubsphase" angebracht wäre. Die könnte ruhig 100 Jahre dauern.

Ich habe nun 14 Tage Zeit für eine Stellungnahme. Das Wilhelmshavener Amtsgericht will wissen, ob ich die Forderung von Stachowske für berechtigt halte. Soll ich darüber Serdar Saris informieren?

Vorher wirft der seine Automaten an...

Soll ich Gisela van der Heijden eine mail schicken?

Dann behauptet die möglicherweise wieder gegenüber der Lüneburger Polizei, ich würde sie belästigen...

Soll ich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg anrufen?

Die legen wohl wieder gleich auf...

Informiert sein


Mittwoch, 21. November 2012

Informiert sein

Wenn man dieses blog liest

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat dieses blog schon immer fleißig gelesen. Als Ruthard Stachowske noch die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch leitete, bekam der zwar einiges durcheinander und schickte mir auch Abmahnungen für Beiträge, die ich gar nicht veröffentlicht hatte, aber auch Lesen will gelernt sein.

Jetzt liest jemand mit, der meine Beiträge sogar begreift. Wie nun die Tagesklinik am Lambertiplatz in Lüneburg, die vor zwei Tagen im Internet noch behauptet hat, die ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, gehöre weiterhin zur Klinik-Geschäftsführung. Sie ist aus dem Impressum entfernt worden. Falsch bleibt die Adresse der Sucht-  und Jugendhilfe Lüneburg als Klinik-Trägerin. Aber Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden...Warum Serdar Saris als angeblich neuer Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht den Klinik-Platz von Gisela van der Heijden einnimmt, ist ein wenig rätselhaft.

Die behauptete gute Zusammenarbeit der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit anderen Einrichtungen ist offenbar nur ein Gerücht, aber inzwischen reicht es ja, wenn man gut mit mir zusammenarbeitet. Auch die Denic-Datenbank wird sicherlich schon über meine Erkenntnisse informiert worden sein. Das geht derzeit ratzfatz.

Bockig ist die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg allerdings immer noch, wenn es um meine Abschlussrechnung geht. Nach einem Treffen im Juni 2011 habe ich die damalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden monatelang beraten. Dass sie meinem Rat nicht immer folgen durfte, ist nicht mir zuzuschreiben, sondern der Tatsache, dass man weiterhin für Kinder kassieren wollte, die gar nicht mehr in die Einrichtung gehörten. Dabei tatkräftig unterstützt wurde die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg vom Lüneburger Jugendamt, das in einem Telefongespräch die Auffassung vertrat, dass auch Kinder, deren Eltern schon lange weg sind, in der Einrichtung zu bleiben hätten, bis sie 14 sind. Weiß zumindest jeder, der meine Broschüre "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch" gelesen hat...

Lächerlich sein 

Sonntag, 18. November 2012

Lächerlich sein

Schafft die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mühelos

Gisela van der Heyden
Organisation: Sucht- und Jugendhilfe gGmbH
Adresse: Dahlenburger Landstr. 51
PLZ: 21337
Ort: Lueneburg
Land: DE




Diese Informationen bekommt man, wenn man in der Denic-Datenbank den administrativen Ansprechpartner für die Domain der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg sucht. Verständlich ist natürlich, dass eine Einrichtung, die alle paar Monate ihre Geschäftsführung austauscht, den Überblick verliert. Auch Umzüge kosten Zeit. Die Dahlenburger Landstraße ist schon seit geraumer Zeit kein Sitz der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mehr, die der Denic mitgeteilte Hausnummer hat nie gestimmt, der Nachname der Geschäftsführerin, die im Juni 2012 das Weite gesucht hat, ist falsch geschrieben.

Geschäftsführer: Gabriel Siller / Gisela van der Heijden

Eintrag im Handelsregister des Amtsgerichts Lüneburg (Handelsregisterblatt HRB 201 583). Die Ganztagsambulante Rehabilitation gGmbH verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke gemäß §§ 51 ff. Abgabenordnung und ist daher von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit. Freistellungsbescheid vom Finanzamt Lüneburg, Steuernummer
Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV: Geschäftsführer Gabriel Siller / Matthias Lange.

Träger:
Diakonieverband der ev.-luth. Kirchenkreise Lüneburg und Bleckede
Heiligengeiststr. 31, 21335 Lüneburg
Tel.: 04131 68446-0

Jugendhilfe Lüneburg e.V.
Dahlenburger Landstr. 150, 21337 Lüneburg
Tel.: 04131 / 8561-0

Steht im Impressum der "Tagesklinik am Lambertiplatz". Der eingetragene Verein "Jugendhilfe Lüneburg" heißt längst "Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg", mit ihrem Abschied aus Lüneburg dürfte Gisela van der Heijden auch den Geschäftsführerposten in der Klinik verloren haben. Was im Impressum der "Tagesklinik am Lambertiplatz" steht, soll so auch im Handelsregister stehen?

Interessant ist auch der Trick mit Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als eingetragener Verein und als gGmbH. Der Vereinsvorstand entzieht sich so jeder finanziellen Verantwortung, geht die gGmbH pleite, wird der Verein davon nicht berührt. Reißen alle Stricke, kann man den Ahnungslosen geben - wie Winfried Harendza das schon fast in Perfektion beherrscht. Doch irgendwann ist die Grenze zur Lächerlichkeit überschritten.

Peinlich sein



Samstag, 17. November 2012

Peinlich sein

Wie die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg


Noch vor zehn Jahren hätte niemand gedacht, dass vier popelige Buchstaben einmal Millionen Euro wert sein könnte. Heute, 2005, ist genau das der Fall. Die vier Buchstaben lauten E, B, A und Y, kurz: Ebay. Doch Ebay ist nicht die einzige wertvolle Domain im Web und so hat sich neben einem blühenden Domain-Markt auch eine Szene entwickelt, die Domains stiehlt oder kidnappt.

Sollten eigentlich alle wissen, die sich im Netz vorstellen.  Außerdem ist jeder auch für die Inhalte verlinkter Seiten verantwortlich. Schutz bieten soll dieser Hinweis: "Unter Bezug auf das Urteil vom 12. Mai 1998 (Geschäftsnummer 312 0 85/98) der 12. Zivilkammer des Landgerichts Hamburg erklären wir ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf der gesamten Homepage inkl. aller Unterseiten. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage ausgebrachten Links und für alle Inhalte der Seite, zu denen Links oder Banner führen."

Die Internet-Seiten der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg sind im vorigen Jahr überarbeitet worden. Bis dahin hatte der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Ruthard Stachowske, angeblich ohne Wissen seiner Arbeitgeberin Texte veröffentlicht, die der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht nur peinlich gewesen sein sollen,  sondern auch in einem Fall Kosten für eine Abmahnung verursachten.  Außerdem kündigte Stachowske monatelang einen großen wissenschaftlichen Wurf an und machte so Werbung in eigener Sache, die der damaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden angeblich gar nicht gefiel, zumal aus mehreren solcher Ankündigungen nie etwas geworden ist. Warum solche teuren Alleingänge kein wirksamer Kündigungsgrund gewesen sind, bleibt rätselhaft.

Möglicherweise ist bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg vieles auch nur "angeblich". So sollen angeblich Experten die neuen Seiten gestaltet haben. Denen ist aber nicht aufgefallen, dass der für den Fachverband Drogen und Suchtmittel gesetzte Link (irgendwann) zu einem Spieleanbieter führte? Die Domain dieses Spieleanbieters war zwar nur 419,37 Euro wert - während die Domain des Fachverbandes bereits 925,23 Euro kosten würde, aber prüfen Experten nicht, was für Links sie setzen?

Erstaunlich ist, wie schnell die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover auf meinen Hinweis reagiert hat, dass sich auf den Internet-Seiten der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Seltsames tut. Ob der Fachverband Grapping-Opfer geworden ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur: Viele Fragen bleiben ohne Antwort. Einige davon habe ich der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

Die preiswerteste Domain, die ich besitze, ist übrigens 437,73 Euro wert. Die wollte Stachowske vertreiben.  Sie lautet www.wagniskinder.de




Freitag, 16. November 2012

Sein gelassen

Kooperationspartner verschwinden oder basteln an neuen Internet-Auftritten

Erst ist die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ausgelassen gewesen wie Butter und verlinkte auf ihren Internet-Seiten einen Anbieter auch gewaltverherrlichender Spiele unter "Netzwerk", jetzt sind offenbar internette Heinzelmännchen in der Einrichtung. Die haben heute Morgen erst einmal einen neuen Link zum angeblichen Fachverband Drogen und Rauschmittel (FDR) in Hannover gesetzt, der inzwischen wieder verschwunden ist.

Ruft man jetzt diesen heute Morgen veröffentlichten Link auf, erfährt man, dass unter dieser Adresse ein Internet-Auftritt entstehen soll. Die FDR-Seiten, die vor wenigen Stunden über die Seiten der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg noch aufgerufen werden konnten, sind schon vor Monaten weiter gewandert. Außerdem ist die vorher verlinkte Spiele-Seite laut Denic-Datenbank gar keine zulässige Domain.

Gelöscht hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg die angebliche Kooperationspartnerin "Therapiekette Niedersachsen" (TKN), die ihre Anlaufstelle in Hannover schon Anfang 2010 geschlossen hat. Ein Schelm, der dabei Böses denkt...

Gestern habe ich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ein letztes Mal zur Begleichung meiner Abschlussrechnung für ein Jahr Beratertätigkeit aufgefordert. Ist das Geld bis 18 Uhr nicht auf meinem Konto, leite ich ein gerichtliches Mahnverfahren ein. Sollte die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg dem Mahnbescheid widersprechen, klage ich und lege dem Gericht alle mails der ehemaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden vor. Das könnte durchaus peinlich werden.

Die Frage bleibt: Wie eng arbeitet die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit angeblichen Dachverbänden zusammen, wenn man in Lüneburg nicht einmal weiß, was in diesen Vereinen vor sich geht und deshalb die Schließung einer Anlaufstelle verpennt? Zweite Frage: Hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg etwa auch nicht gewusst, dass der ehemalige TKN-Ansprechpartner seit fast zwei Jahren als Gebäudemanager bei der Step gGmbH Hannover arbeitet?

Siehe auch: Ausgelassen

Mittwoch, 14. November 2012

Ausgelassen

Der Fachverband Drogen und Rauschmittel e. V. ist ein Zusammenschluss gemeinnütziger Träger von ambulanten und stationären Hilfen für Suchtgefährdete und Abhängige. Der FDR fördert die fachliche Arbeit mit Suchtgefährdeten und Abhängigen, u. a. durch die Beratung und Unterstützung der Arbeit in den Einrichtungen, durch die Mitwirkung an einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung mit psychosozialen Hilfen, durch die Förderung der Aus- und Fortbildung, durch die wissenschaftliche Begleitung der praktischen Arbeit und durch Öffentlichkeitsarbeit.

http://www.fdr.de

Und es begab sich am heutigen Tage, dass ich einen Artikel schrieb über das geduldige Internet, das sich so mancher Gaukler nicht erwehren kann. Der liest sich so.

Schaun Sie doch einmal

Dabei fiel mir ein und wie Schuppen von den Augen, dass Serdar Saris als neuer Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg in die Lokalredaktion von Lüneburg bereits so allerlei Sprechblasen hat schweben lassen, die gefüllt waren mit "Synergieeffekten", "Qualitätssteigerung", "Zusammenarbeit", wie sie sonst nur schweben, wenn Abzocker mit Callcentern zusammenarbeiten.

Schon fiel mein Blick auf die Internet-Seiten der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, auf denen die Kooperationspartner aufgezählt werden. Einen dieser Texte habe ich in kursiver Schrift diesem Beitrag vorangestellt. Eltern, deren Kinder nicht in der Schule sind oder im Kindergarten, sollten erst einmal die Kleinen vom Computer fernhalten, bis sie den Link anklicken, der zu den Zeilen über den Fachverband Drogen und Rauschmittel gehört.

Schon bedecket Finsternis die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, denn: Dieser Link führt auch zu gewaltverherrlichenden Spielen! Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verlinkt beispielsweise ein Spiel, bei dem man zum Töten aufgefordert wird.

Das ist also des Pudels Kern der neuen Geschäftspolitik von Serdar Saris? Vor seiner Zeit sind sie ausgelassen wie Butter, klauen sich gegenseitig die Dokumente, bedrohen und verleumden im Internet Kritiker und jetzt wissen sie nicht einmal, dass der angegebene Link nicht (mehr) zu einem Fachverband führt? Wie eng mag da die Zusammenarbeit sein?




Dienstag, 13. November 2012

Schlechtachter


Ohnmächtige Ruferin in der Kindeswohl-Wüste?

Immer wieder beschäftigt sich die FAZ-Redakteurin Katrin Hummel mit dem Kinder- und Jugendhilfe-Elend in Deutschland. Besser wird kaum etwas. Nicht zum ersten Mal werden Gutachter kritisiert, die eher nach Hörensagen urteilen als auf wissenschaftlicher Basis. Dennoch bleiben die meisten Jugendämter und Familiengerichte Gutachter-hörig. Ob nun ein Richter bei der Analyse von Gutachten feststellt, dass 198 von 200 völlig wertlos sind, oder Psychologen herausfinden, dass sich so mancher Sachverständige als Gaukler entpuppt, schreckt kaum jemanden auf. Fehlt dafür die Zeit – wollen Jugendämter und Gerichte Akten möglichst schnell wieder schließen, damit sie für das nächste Kind eine möglicherweise ebenfalls falsche Entscheidung treffen können?

Gutachter-Pfusch am Kind

Quelle der Weisheit?

Auch der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Ruthard Stachowske, hat nicht die nötige Qualifikation, um sich als Gutachter aufzuspielen. Meint sogar ein Mitarbeiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, der sofort nach der Veröffentlichung dieser Einschätzung einen Anruf von Stachowske bekam.

Rote Ohren bekam auch die ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, als ihren Angaben und einer eidesstattlichen Versicherung zufolge Stachowske behauptete, ich sei pädophil.

Die Hintergründe habe ich jetzt in vier Flugblättern zusammengefasst

Samstag, 10. November 2012

Brief an meine Bank

Sehr geehrter Herr Humpert,

vielen Dank für die Geduld, die Sie in den vergangenen Wochen geübt haben. Die Ratenzahlungen werde ich am 1. Dezember 2012 wieder aufnehmen.

Wie ich Ihnen bereits vor geraumer Zeit am Telefon berichtet habe, wollte mich der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Ruthard Stachowske, wegen einer angeblichen Forderung per Haftbefehl zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung zwingen. Die sollte ich am  8. Oktober 2012 abgeben. Der Gerichtsvollzieher riet mir zu einer Anfechtung des Haftbefehls. Er selbst hatte bereits im Februar 2012 die eigentlich üblichen Erfahrungen mit der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gemacht. Mehrmals wurde er von der damaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden angerufen, die Aufklärung versprach. Bei diesem Versprechen blieb es. Schon vorher hatte mir van der Heijden geschrieben, dass der von ihr entlassene Ruthard Stachowske die Weitergabe wichtiger Unterlagen verhindere. Die werde sie sich mit Hilfe der Polizei besorgen!

Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist für Außenstehende zweifellos so gewöhnungsbedürftig, dass man sich einfach nicht an sie gewöhnen sollte. Ehemaligen Angestellten muss man angeblich die Polizei auf den Hals hetzen, die Buchhaltung ist offenbar nicht in der Lage, Bezahltes von Nichtbezahltem zu unterscheiden, wenn nicht irgendwo ein Streifenwagen losrast, aus der Einrichtung wurden auch schon Dokumente  gestohlen und ins Netz gestellt, während ein Arzt der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in seiner Personalakte auch Unterlagen fand, die Patientinnen und Patienten betrafen.

Glaubt man der ehemaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden, dann ist man in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zudem mehr damit beschäftigt, anonyme Briefe zu verschicken als etwas für die Patientinnen und Patienten zu tun. Daran wird man angeblich auch gehindert, weil immer wieder anonyme Anrufe den Arbeitsfluss stören.

Das soll sich nun wieder einmal ändern. Innerhalb von zwei Jahren gönnt sich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg den dritten Geschäftsführer, doch dass aller guten Dinge drei sind, bleibt zweifelhaft...Falls Sie nun zumindest schemenhaft erkennen sollten, um was für eine Einrichtung es sich handelt, dann kann ich Ihnen nur gratulieren. Die Kostenträger scheinen das jedenfalls bis heute noch nicht gemerkt zu haben...

Donnerstag, 8. November 2012

Fiktives Interview

Als "offen, ehrlich und direkt" wird sie in der "Süddeutschen Zeitung" vorgestellt. Gisela van der Heijden ist seit Anfang Juli 2012 Kreisgeschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes Erding. Vorher war sie Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Dieses Amt übernahm sie am 1. Januar 2011. Sie kam damals von der Finneck-Stiftung. Dort hatte sie als Gisela Springmann noch einen Doktortitel.

Das Gespräch führte Heinz-Peter Tjaden, dem sie eine Zeit lang fast täglich mails schickte. Erkundigte sich Tjaden bei ihr nach Kindern, die in der Einrichtung sind oder waren, versicherte sie: "Ich habe das gelesen. Einfach erschreckend. Das ist eine kranke Welt." Als sie davon nichts mehr wissen wollte, verschickte sie eine mail mit der Frage: "Wer stoppt den Tjaden?", der sich daraufhin in "Tjaden stoppen" umtaufen ließ.

Tjaden stoppen: Sehr geehrte Frau van der Heijden, Sie sind Sozialmanagerin.  Was soll ich mir darunter vorstellen?
Gisela van der Heijden: Einen sehr schönen, aber auch sehr anstrengenden Beruf. Nehmen Sie doch mal die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die ist von einem Mann geleitet worden, an den hat sich niemand herangetraut. Ich habe ihm fristlos gekündigt. Die Kündigung war nach monatelangen Recherchen absolut wasserdicht.

Tjaden stoppen: Sie meinen Professor Dr. Ruthard Stachowske, der mit der Energiefeldtherapiemethode und mit systemischer Familientherapie sensationelle Erfolge erzielt hat?
Gisela van der Heijden: Sagen Sie das nicht so laut. Vor dem Mann habe ich immer noch Angst. Der schafft nachts Betonringe vom Gelände und baut sie in seinen Garten ein. Unser Anwalt hat sich deswegen im März  2011 zwei Stunden lang mit ihm unterhalten. Stachowske schwieg.

Tjaden stoppen: Was will der mit Betonringen in seinem Garten? Fließt dann die Energie besser?
Gisela van der Heijden: Keine Ahnung. Vielleicht versteckt er sich immer in einem der Betonringe, wenn er mich anonym anruft.

Tjaden stoppen: Sie bekommen anonyme Anrufe?
Gisela van der Heijden: Ja, habe ich bekommen. Und anonyme Briefe. Die werden auch von einem Mitarbeiter der Finneck-Stiftung geschrieben. Überall schwärzt man mich an. Sie machen das doch auch!

Tjaden stoppen: Wenn man glaubt, was sie gegenüber der Lüneburger Polizei behauptet haben...
Gisela van der Heijden: Es ist wahr! Das wissen Sie ganz genau! Was ich behaupte, ist immer wahr.

Tjaden stoppen: Es dürfte wohl so wahr sein wie die fristlose Kündigung von Stachowske wasserdicht war...
Gisela van der Heijden: Da ist etwas schief gegangen. Leider. Zum Glück habe ich noch früh genug einen neuen Job gefunden.

Tjaden stoppen: Trotzdem finden Sie Ihren Job spannend und aufregend?
Gisela van der Heijden: Schön und anstrengend. Bei der Finneck-Stiftung war es besonders schön. Dort wurde ich sogar von einem Privatdetektiv beobachtet. Da wurde es nie langweilig. Bekam ich anonyme Briefe, habe ich die untersuchen lassen. So wusste ich immer, wer der Absender war.

Tjaden stoppen: Das finde ich sehr clever von Ihnen. Haben Sie eigentlich auch einmal in einer Einrichtung gearbeitet, in der Sie Briefe mit Absenderangabe bekommen haben?
Gisela van der Heijden: Das Glück hatte ich noch nicht. Kaum war in der Finneck-Stiftung ein Behinderter fast in der Badewanne ertrunken, ging es los. Dass die anonymen Briefe von dem Behinderten kamen, konnte ich ausschließen. Der lag im Koma.

Tjaden stoppen: Das ist ein Argument. Und wie war das mit Ihrem Doktor-Titel?
Gisela van der Heijden: Den habe ich auf Wunsch der Staatsanwaltschaft wieder zurückgegeben. Wenn man von der Staatsanwaltschaft um etwas gebeten wird, sollte man dem Folge leisten.

Tjaden stoppen: Auch Titel zurückgeben, scheint in den Einrichtungen, in denen Sie arbeiten, schwer in Mode zu sein. Auch Stachowske tat das.
Gisela van der Heijden: Ich weiß auch nicht. Manche Leute sind da eigen, wenn es um falsche Titel geht. Viel schlimmer finde ich es aber, wenn jemand gestohlene Betonringe verbuddelt.

Tjaden stoppen: Haben Sie auch schon als Kreisgeschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes Erding anonyme Briefe bekommen?
Gisela van der Heijden: Noch nicht. Darüber wundere ich mich bereits. Dafür gibt es dort etwas viel Schlimmeres.

Tjaden stoppen: Und das wäre?
Gisela van der Heijden: Öffentliche Kritik. Der Bürgermeister von Erding hat gesagt, dass er bestimmte Dinge nicht mitmachen werde. So kann man doch nicht arbeiten. Ich brauche diesen Nervenkitzel. Nehmen Sie doch mal die Sache mit Serdar Saris, der jetzt Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist. Der arbeitet an einem neuen Konzept - und niemand bekommt das mit.

Tjaden stoppen: Stimmt. Das ist der richtige Mann in der richtigen Einrichtung.
Gisela van der Heijden: Ganz genau. Der weiß, wie man Kostenträger irritiert und in Trab hält. Erst haben wir uns gemeinsam ausgedacht, dass in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch auch Alkoholiker behandelt werden könnten, und nun schlägt der eine Umwandlung vor. In der Einrichtung sollen künftig traumatisierte Kinder behandelt werden. Das finde ich klasse! Daraus wird zwar nichts, aber die Kostenträger sind beschäftigt.

Tjaden stoppen: Noch brillanter fände ich eine Einrichtung, in der betrunkene Kinder vor dem Schlafengehen kiffen, um das Personal besser ertragen zu können. Wenn die Kleinen erst so richtig weggetreten sind, könnten die Ihnen auch anonyme Briefe schreiben, damit es für Sie in Erding nicht so langweilig wird...
Gisela van der Heijden: Ich ruf sofort den Serdar Saris an. Das muss ich ihm erzählen.

Tjaden stoppen: Das hat keinen Wert. Der lässt Tag und Nacht Automaten laufen, mit denen Anrufer und mail-Absender abgewimmelt werden. Derweil sitzt der am Maschsee und verwechselt diesen See in Hannover mit dem Bosporus.
Gisela van der Heijden: Wir sind eben alle irgendwie total überarbeitet...

Tjaden stoppen: Was man von Stachowske nicht behaupten kann. Der kommt frisch und munter zurück.
Gisela van der Heijden: Der teilt sich ja auch seine Kräfte ein. Seine Frau arbeitet im Jugendamt von Lüneburg und übernimmt den Kindesentzug. Kaum sind die Kinder weg, hauen die Mütter ab. So spart der sich doch viel Arbeit. Das bisschen Trauma stört den doch nicht.

Tjaden stoppen: Dass Frau Stachowske irgendwo die Finger im Spiel hatte, ist mir unbekannt.
Gisela van der Heijden: Sie bekommen ja auch nicht so viele anonyme Briefe wie ich.

Wenn Sie die Aktion "Stoppt den Tjaden" finanziell unterstützen möchten, dann spenden Sie bitte auf das Konto-Nr. 11017977 bei der Sparkasse Wilhelmshaven (BLZ 28250110). Spendenquittungen werden nur anonym verschickt.


Donnerstag, 1. November 2012

Ministerin besucht WiKi

Familien säuberlich auseinander genommen

Die niedersächsische Familienministerin hat gestern die Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) besucht. Geschäftsführer ist Matthias Lange. Den nenne ich seit über drei Jahren Matti. Weil: Anfang September 2009 bewegte ich meinen wunderschönen Terrierkörper nach Lüneburg. Damals war Matti Geschäftsführer der ebenfalls wunderschönen Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die unter ihrem Dach eine prima Psycho-Sekte beherbergte. So manche Familie wurde in diese tolle Herberge gelockt und dort fein säuberlich auseinander genommen. Plötzlich waren die Kinder weg.

Weitere Informationen

Sonntag, 28. Oktober 2012

Immer noch frei

Ein blog wie der "Stürmer"?

Obwohl der Anwalt von Ruthard Stachowske gern einen Haftbefehl genutzt hätte, um mich ins Gefängnis zu werfen, bin ich immer noch ein freier Mann. Wenn man alles glauben würde, was zur Verteidigung dieses Sozialpädagogen ins Netz gestellt worden ist, hätte ich Strafe sogar verdient. Vorgeworfen wird mir dort, mein blog gleiche dem "Stürmer".

Hauptthema des Stürmers war der Kampf gegen die „Degeneration der nordisch-germanischen Rasse“ durch Rassenschande. Inhalt des Stürmers waren daher überwiegend geradezu pornographische, oft sadistische Schilderungen von Vergewaltigungen und anderen Formen von sexueller Nötigung deutscher Frauen durch Juden.[1] Der Stürmer vertrat mit der Imprägnationstheorie,[2] einer Form des kontagionistischen Antisemitismus, die pseudo-wissenschaftliche Vorstellung, dass die Erbanlagen einer „deutschblütigenFrau schon durch einmaligen Geschlechtsverkehr mit einem Juden „verseucht“ würden und sie daher endgültig keinen „arischenNachwuchs mehr zeugen könnte.

Wikipedia

Ein Ermittlungsverfahren in dieser Sache ruht bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg und wird sofort wieder aufgenommen, sobald es weitere Hinweise gibt, die zu den Autoren führen können, die mich auch noch mit L. Ron Hubbard vergleichen, der mit der Scientology Church ein ausgeklügeltes System zur finanziellen Ausbeutung und für psychische Abhängigkeit seiner Anhängerinnen und Anhänger erfunden hat. Dann soll ich auch noch ein ehemaliger Zeuge Jehovas sein, der von dieser Sekte ausgeschlossen worden ist.

Seit fast einem Dreivierteljahr gehört die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zur  Step gGmbH Hannover. Doch der Geschäftsführer Serdar Saris als ehemaliger Fraktionschef der Grünen in der Regionsversammlung Hannover nimmt das alles offiziell nicht zur Kenntnis, will das wohl unter den Teppich kehren.

Auch zu dem oben erwähnten Haftbefehl schweigt er beharrlich, zur Mitwirkung müsste er von der Staatsanwaltschaft oder von einem Gericht gezwungen werden. Zum wiederholten Male will Ruthard Stachowske bei mir eine Forderung eintreiben, deren Berechtigung von der ehemaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden in Zweifel gezogen worden ist. Deswegen schiebt ein Wilhelmshavener Gerichtsvollzieher den Termin für die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung vor sich her und hofft immer wieder, dass sich die leidige Geschichte in Luft auflöst.

Wird sie sich wohl auch. Obwohl ich in dieser Sache von niemandem unterstützt werde. Mein einziger Verbündeter ist derzeit der Gerichtsvollzieher. Alles hat seine Zeit. Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn ich die Leute fände, die solche Vergleiche angestellt haben. Dann wäre auch die Step gGmbH an jenem Ende, wo nach meiner Auffassung solche Einrichtungen mit solchen Geschäftsführern hingehören...

Haftbefehl angefochten (II)

Samstag, 20. Oktober 2012

Ruhe ist...

...wenn WiKi-Geschäftsführer den Mut zu einer Kündigung beweist?

Das ist so durchsichtig, dass es fast schon wieder transparent ist. Die Erzieherin, die Matthias Lange als Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) entlassen hat und die er wieder einstellen musste, soll ab Montag "unbehelligt" arbeiten. Das wurde am Freitag in einem Gespräch mit betroffenen Eltern vereinbart.

Und nun behelligt man mich mit Kommentaren, in denen diese Erzieherin schlecht gemacht und Langes Entscheidung mutig genannt wird? Seit wann gehört Mut dazu, einer Angestellten zu kündigen? Wie man sich fühlt, wenn einem gekündigt wird, weiß Matthias Lange doch aus eigener Erfahrung...

Dieser heutige WiKi-Geschäftsführer hatte Anfang September 2009 als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg doch nicht einmal den Arsch in der Hose, einer Einladung von Ex-Klientinnen und Ex-Klienten zu folgen. Dafür erlebten wir dies: Immer wenn wir das Café verließen, in dem wir uns getroffen hatten, wurden wir von gegenüber aus einer Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg fotografiert. Auch eine Elfjährige, die mit meinem Hund Gassi ging, wurde aufgenommen, als sei sie eine derartige Bedrohung, dass man sie an diesem September-Nachmittag auf Schritt und Tritt beobachten musste.

Als ich nach dem Treffen Matthias Lange und den damaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch zu einer Stellungnahme zu dieser Foto-Aktion aufforderte, verschanzten sie sich hinter einer Mitarbeiterin. Die wisse Näheres. Kommentar der Elfjährigen: "Ich hab dir doch gesagt, dass die eine Macke haben."...

Matthias Lange beteiligte sich sogar an Klageschriften mit Behauptungen, die da lauteten, ich sei vor langer Zeit Redakteur gewesen, aber nur für kurze Zeit, außerdem hätte ich eine "Spur der Verwüstung" durch die Zeugen Jehovas und eine Lokalpartei gezogen.

Die Mütter, die für die WiKi-Erzieherin eingetreten sind, kenne ich namentlich mitsamt Telefonnummern. Die Kommentatorinnen, die nun Öl ins Feuer gießen wollen, bleiben anonym...

Das System Wilschenbruch

Freitag, 19. Oktober 2012

Das soll klappen?

Von der Oberleiter in die "Fachklinik" Südergellersen?

Sobald er seinen Urlaub verbracht und seine Überstunden abgebummelt hat, soll der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zurückkehren. Wo er seinen Platz bekommt, darüber verhandelt Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover als Geschäftsführer noch mit Ruthard Stachowske. Aus der Gerüchteküche hört man: Stachowske geht in die "Fachklinik" Südergellersen. Wo er ein paar Monate vor seiner Entlassung Anfang Juli 2011 schon einmal gewesen ist...

Als Gisela van der Heijden noch Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg war, wollte sie auch in Südergellersen aufräumen. Sogleich tauchte dort Ruthard Stachowske mit seinen Gefolgsleuten auf, nahm sich ein Büro und klebte an die Tür einen Zettel mit der Aufschrift "Oberleitung". Dann forderte er schriftlich die Entlassung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gisela van der Heijden machte dem Spuk ein Ende. Und nun soll es in Südergellersen wieder spuken?

Nach seiner Entlassung suchte sich Ruthard Stachowske neue Kooperationspartner. Die Anwendung der Energiefeldtherapiemethode und Systemaufstellungen waren ihm von Gisela van der Heijden nach einer Intervention der Rentenversicherung Braunschweig-Hannover schon kurz vor seinem Rauswurf verboten worden, worauf ein ebenfalls abgängiger Arzt aus Lüneburg mit mails an die Geschäftsführerin reagierte, die um die Frage kreisten, ob der "Tjaden dahinter" stecke.

Doch des Humbugs ist auf dieser Welt genug vorhanden. Konnte man im Februar 2012 auf Seiten feststellen, die Ruthard Stachowske seinerzeit ins Netz gestellt hatte. Darüber machte ich mir in meinem blog zeugenjehovas.blogspot.com diese Gedanken:

"Wenn´s dem Karma dient. Auf seinen neuen Internet-Seiten listet der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske auch seine aktuellen Kooperationspartner auf. Dazu gehört die Entwicklungsberatung Reinhard Billmeier mit Sitz in Hildesheim. Reinhard Billmeier schreibt: "Mein Unternehmen ist Teil des spirituellen Netzwerks unter dem Dach der Heilhausstiftung Ursa Paul." In diesem Heilhaus wird es feinstofflich. Lesen Sie selbst aus Kassel: "Verschiedene alte Heilsysteme sind in der Nährsystemarbeit nach Ursa Paul® weiterentwickelt und mit der Balancierung der Aura und Chakren sowie der Entfaltung des Bewusstseins zusammengeführt. Nährsystemarbeit ist heilende Arbeit an Körper, Geist und Seele."

Aus dem "Materialdienst" der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) erfährt man: "Bei der „Heilhaus-Stiftung“ handelt es sich um eine vernetzte Organisation, die im Wachstum begriffen ist. Im Mittelpunkt der Gemeinschaft steht die Gründerin Ursa Paul, der die Mitglieder mit Ehrfurcht begegnen. Sie empfängt die Visionen und trifft die grundsätzlichen Entscheidungen." (September 2011)

Als Ruthard Stachowske noch Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, wurde dort die Energiefeldtherapiemethode angewendet. Ist ebenso Esoterik wie die Heilhaus-Methoden, mit denen angeblich Energiezentren (Chakren) "Lebensenergie" zugeführt und im "feinstofflichen Körper" (Aura) verteilt wird.

Rätselhaft bleibt, wie dieser Esoteriker aus Reppenstedt Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit Dresden sein kann. Denn mit dem evangelischen Glauben ist weder Rudolf Steiners Behauptung, er habe einen Teil seines Wissens aus der Geisterwelt bezogen, noch eine esoterische Heilslehre vereinbar.

Stachowske dagegen bedient sich überall und gehört so zu einem unüberschaubaren Netzwerk neureligiöser Strömungen. Seine vor dem Landgericht in Hamburg aufgestellte Behauptung, er wende nur anerkannte Methoden an, erweist sich ebenso schnell als Etikettenschwindel wie seine Behauptung, er arbeite familienorientiert. Dieser Sozialpädagoge gehört zu einer Parallelwelt, in der jeder Aberglaube für bare Münze genommen wird.

Viele aus dieser Parallelwelt haben ein derart stark ausgeprägtes Sendungsbewusstsein, dass sie zur Gefahr werden. Nicht nur für alle, die sich ernsthaft um das körperliche und seelische Wohl ihrer Patientinnen und Patienten kümmern, sondern oft auch für sich selbst."

Geht Serdar Saris davon aus, dass Ruthard Stachowske von seinen Kooperationspartnern nichts mehr wissen will, wenn er wieder zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehört - oder weiß er gar nicht, zu welchem Netzwerk dieser Sozialpädagoge gehört?

Er ist wieder da


Donnerstag, 18. Oktober 2012

System Wilschenbruch

Einsichtsfähigkeit gleich Null

Mütter aus Wilhelmshaven, möglicherweise auch Teammitglieder der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi), tappen irgendwie im Dunkeln, wenn sie Antworten auf die Frage suchen, warum sich Matthias Lange, ehemals Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und seit einem halben Jahr WiKi-Geschäftsführer, so benimmt, dass er derzeit von einer Erzieherin nur per Unterlassungserklärung daran gehindert werden kann, ein verleumderisches Schreiben an alle WiKi-Eltern zu verschicken.

Der NDR hat im Oktober vorigen Jahres einen Beitrag veröffentlicht, der mit "Schlammschlacht um das System Wilschenbruch" überschrieben wurde, wobei "Schlammschlacht" noch ein milder Begriff war. Der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, der von der damaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden den Auftrag bekommen hatte, den Ex-Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) für alle Zeiten von der Einrichtung fernzuhalten, sprach sogar von Unterschlagung, präsentierte dem Arbeitsgericht einen Kontoauszug mit einer merkwürdigen Buchung, die sich aus Strafgeldern ergab, die von Klientinnen und Klienten bei "Fehlverhalten" kassiert wurden.

Aus einem Kontoauszug der Therapeutischen Gemeinschaft
Wilschenbruch.









Der Anwalt des entlassenen Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wischte den Vorwurf, Klientinnen und Klienten seien finanziell zu hart bestraft worden, mit der Behauptung vom Tisch, solche Maßnahmen seien in anderen Einrichtungen ebenfalls üblich, zudem hätte man das Geld den Klientinnen und Klienten bei anderer Gelegenheit wieder zugute kommen lassen.

Zu keiner Zeit sind Matthias Lange und der damalige TG-Leiter zu Einsicht fähig gewesen. Schuld waren immer die anderen. Als mich Ende Mai 2009 eine Klageandrohung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ereilte, erklärte Lange am 12. Juni 2009 gegenüber dem "Hamburger Abendblatt", man sehe Klagen mit Gelassenheit entgegen. Da hatte der Mann wohl etwas verwechselt. Denn nicht ich drohte mit Klage, ich wurde mit Klage bedroht. Aus der nichts wurde. Statt dessen klapperte die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alle blogbetreiber ab, die meine Berichte veröffentlicht hatten und gaukelten denen "bevorstehende juristische Auseinandersetzungen vor", um die Artikel zu stoppen. Das klappte nur eine Weile, weil die blogbetreiber schnell feststellten, dass alles nur heiße Luft war.

Jetzt hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alle Kündigungen gegenüber dem ehemaligen TG-Leiter zurückgenommen, gesucht wird für ihn ein neuer Platz. Das kann für die Step gGmbH Hannover als neue Gesellschafterin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verhängnisvoll werden, wenn der Ex-TG-Leiter Genugtuung verlangt. Die ihm irgendwie jetzt schon zuteil wird, weil die Step gGmbH einfach so weiterwurschtelt wie bisher. Wie aus der TG eine Einrichtung für traumatisierte Kinder werden soll, wenn das bisherige (Rest-)Team schon nicht in der Lage ist, eine familienorientierte Drogentherapieeinrichtung qualifiziert zu führen, ist eines der vielen Geheimnisse...

Was bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alles möglich ist, sei an einem letzten Beispiel noch deutlicher gemacht. Nach der Entlassung des TG-Leiters bekam die Einrichtung einen neuen Chef. Der hat im Oktober 2011 entweder nicht mitbekommen oder geduldet, dass in Wilschenbruch für eine Anzeige gesammelt wurde, die am ersten Arbeitsgerichtsprozesstag in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" erschien. Der NDR vermutete, Ex-Klientinnen und Ex-Klienten hätten die überschwengliche Danksagung an den entlassenen TG-Leiter finanziert. Gisela van der Heijden gab sich überrascht. Als ein Ex-Klient in dieser Lokalzeitung eine Gegenanzeige starten wollte, wurde die abgelehnt.






Auch er ist wieder da

Ruf dahin?

Verleumdung




Mittwoch, 17. Oktober 2012

Verleumdung

Burgdorfer Umschau, Frühjahr 2004



















Quo vadis, Wilhelmshavener Kinderhilfe?

Falls Matthias Lange als Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) morgen den Brief an alle WiKi-Eltern abschicken darf, den er gestern seiner Sekretärin diktiert hat, dann ist klar, dass der Vorstand dafür grünes Licht gab. In diesem Schreiben wird eine von Lange entlassene Erzieherin, die er wieder einstellen musste, diffamiert. Den Brief verfasste der WiKi-Geschäftsführer, obwohl der Vorstand der Erzieherin versichert hatte, sie könne ab Montag wieder in Ruhe arbeiten.

Kennengelernt habe ich Matthias Lange als einen Zeitgenossen, der bis zu seiner Entlassung als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alles deckte, was der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch plante. Der überzog Betroffene mit Strafbefehlen, eine Mutter aus Wolfsburg und mich mit Abmahnungen und Klagen. Er erfand SMS, die er angeblich bekommen hatte und sammelte Material, das er für belastend hielt. Dazu gehörte der oben abgebildete Kommentar aus einem Burgdorfer Magazin, das von einem in der Kleinstadt bei Hannover wohnenden Verleumder herausgegeben wurde. 

Als dieser Beitrag erschien, war ich weder wohnungslos noch Sozialhilfeempfänger. Die Ermittlungen von zwei Staatsanwaltschaften gegen mich wegen dreier Domains waren ebenso frei erfunden wie die Einschaltung der Bezirksregierung. Ich hatte damals nicht einmal einen Computer, weil ich nach Wilhelmshaven umgezogen war und meine Habseligkeiten noch in Burgdorf bei Hannover lagerten. Mein Vater war damals schon sehr krank, deshalb wohnte ich vorübergehend bei meinen Eltern, damit sich meine Mutter nicht allein um meinen Vater kümmern musste. Dann fand ich die Wohnung, in der ich seit dem 15. April 2004 lebe. Wir gründeten die Wochenzeitung 2sechs3acht4, die wir auch im Internet präsentierten. Irgendwann im August 2004 setzte ein Unbekannter einen Link "Kinderschänder Tjaden in Wilhelmshaven". 

Der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hatte sich also einen merkwürdigen Verbündeten ausgesucht. Den obigen Beitrag las ich das erste Mal, als er einer Klageerwiderung hinzugefügt wurde. 

Wenn nun ein Kommentator die Vermutung äußert, dass sich Matthias Lange erst der Erzieherin und dann weiteren WiKi-Angestellten widmen wird,  falls er vom Vorstand nicht gestoppt wird, dann teile ich diese Befürchtung, die sich aus meinen Erfahrungen mit der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ergibt.  
Aus einer Klageschrift der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.



 





+++Die Erzieherin hat die Verschickung des Schreibens von Matthias Lange per Unterlassungserklärung verhindert.+++

Dienstag, 16. Oktober 2012

Ruf dahin?

"Der dreckige Sumpf" ist der Titel eines Bestsellers aus dem Jahre 1983, der in Wilhelmshaven für viel Wirbel gesorgt hat und wohl unvergessen bleibt. Erwähnt wird er in einem Kommentar, in dem es um den Ruf der Erzieherin geht, die von der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) wieder eingestellt werden musste und seither von WiKi-Geschäftsführer Matthias Lange gemobbt werden soll. Der Ruf der Erzieherin sei dahin.

Das muss nicht so sein. Dazu muss man den WiKi-Betroffenen nur klar machen, wer Matthias Lange ist. Als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg deckte er den Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, der ebenfalls der Meinung war, dass er sich um Gerichtsentscheidungen nur kümmern müsse, wenn sie ihm zupass kamen. Er schwieg, wenn Mütter "in Klausur" mussten. Bedeutete: Die Mutter wurde in der Einrichtung isoliert, durfte nicht mal ihre Kinder grüßen. Ich habe eine Mutter kennengelernt, die in der Einzelhaft Tagebuch führte, fast die gesamte Zeit ihres Aufenthaltes verbrachte sie allein in einem Zimmer. Sie hat inzwischen ein zweites Kind und wird gelegentlich von Alpträumen geplagt.  Matthias Lange schwieg, wenn Teammitglieder psychisch fertig gemacht wurden. Ich habe mitgehört, wie der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eine Mitarbeiterin terrorisierte, weil sie sich krank gemeldet und in Therapie begeben hatte.

Matthias Lange war auch immer in der ersten Reihe, wenn ich vor dem Landgericht in Hamburg verklagt wurde. Allerdings trauten sich Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch keine gerichtlichen Schritte gegen die Veröffentlichung der soeben beschriebenen Skandale zu. Dazu sagten sie nichts, sie versuchten es lieber hinten herum.  Aber auch der Versuch, mich unglaubwürdig zu machen, scheiterte geradezu jämmerlich, weil ich jede Lüge, die über mich verbreitet wurde, veröffentlichte.

Dass viele meinen, Missstände gäbe es nur in ihrer Stadt, ist ein Phänomen, das mir überall begegnet ist. Ob ich nun in Mainz, in Hannover, in  Hamburg oder in Luzern lebte, immer hieß es: "Das ist doch wieder mal typisch." Allerdings ist in Wilhelmshaven manches einzigartig. Das habe ich zuletzt bei meiner Kandidatur für das Oberbürgermeisteramt erlebt. Damals beschwerte sich eine Wählerin bei der "Wilhelmshavener Zeitung" darüber, dass meine Vorstellungen in der Lokalzeitung nie erwähnt wurden. Sie unterstützte mich mit ihrer Unterschrift - die verschwand im Wahlamt und wurde erst wiedergefunden, als ich protestiert hatte.

Über diesen Wahlkampf habe ich eine Broschüre veröffentlicht. Sie heißt "Wahl spezial - Gelebte Demokratie an der Jade".

Jetzt aber geht es um gelebte Solidarität. Die ist wichtig. Wichtig ist auch, mit Störmanövern zu rechnen, die nicht unbedingt nur von einer Seite kommen müssen...

+++Kinder und Eltern bilden gerade eine Telefonkette, freuen sich ein Loch in den Bauch. Der WiKi-Vorstand hat versichert, dass die Erzieherin Montag ihren Dienst wieder antreten kann - unbehelligt von Matthias Lange. Den fröhlichen Kindern empfehle ich ein Bilderbuch, das ich mit einer Siebenjährigen veröffentlicht habe: "Wenn Zahlen einen Kopfstand machen"+++

"Lübecker Nachrichten", 15. April 2012













Siehe auch

+++Eine halbe Stunde später: Eine zweite WiKi-Mutter ruft mich an, ist erschüttert, bekam soeben eine Stellungnahme, die der WiKi-Geschäftsführer Matthias Lange am Donnerstag an alle Eltern verschicken will. Darin erhebt er Vorwürfe gegen die Erzieherin, die bislang von niemandem bestätigt worden sind, und die nach seiner Auffassung vom Arbeitsgericht von Wilhelmshaven "nicht ausreichend" gewürdigt worden seien. Die Anruferin sagt: "Das ist Verleumdung und die Erzieherin kann gar nicht ab Montag in Ruhe arbeiten." Dem Vorstand habe sie deswegen bereits auf Band gesprochen. Der Psychoterror werde von Matthias Lange fortgesetzt, der Mann müsse weg.+++

+++Die Erzieherin hat die Verschickung des Schreibens von Matthias Lange per Unterlassungserklärung gestoppt.

Verleumdung

Sonntag, 14. Oktober 2012

Auch er ist wieder da

Matthias Lange leitet Wilhelmshavener Kinderhilfe - Eltern empört

"Das ist ein Blender." Hat mich soeben eine Mutter aus Wilhelmshaven angerufen. Sie berichtet von Psychoterror, Einzelgesprächen und von einem Arbeitsgerichtsprozess, den er gegen eine Erzieherin verloren hat. Auch er ist wieder da: Der von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zum 31. März 2011 entlassene Geschäftsführer Matthias Lange. Der nach seiner Entlassung in eine Suchtklinik in Lüneburg wechselte und dann gen Norden strebte - und zwar nach Wilhelmshaven, wo er seit einem halben Jahr Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) ist.

Die Empörung unter den WiKi-Eltern soll groß sein. Vor den Sommerferien habe Matthias Lange Kindergartenkindern erzählt, die Erzieherin habe Böses getan, nach der Niederlage vor dem Arbeitsgericht in Wilhelmshaven habe er den Gerichtssaal mit der Ankündigung verlassen, dass er sich um die Entscheidung nicht kümmern werde. Die Erzieherin sei krank geworden. Dienstag soll ein Gespräch mit der Vereinsvorsitzenden stattfinden. Die Anruferin sagt: "Was ich über Matthias Lange zu erzählen habe, würde lange dauern."

Was weiter geschieht, dürfte spannend werden. Die WiKi wird wohl kaum eine fast sechsstellige Summe aus dem Fenster werfen, um mich zu verklagen - wie das die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg getan hat. Noch hat die WiKi einen exzellenten Ruf, den sie verteidigen sollte.

Verblüffend ist, dass diese Mutter aus Wilhelmshaven Matthias Lange so charakterisiert wie viele Ex-Klientinnen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Ruthard Stachowske charakterisiert haben.

Wenn der nun der "Landeszeitung für die Lüneburge Heide" erzählt, dass alle Vorwürfe juristisch erledigt seien, dann gilt das allenfalls für die Step gGmbH und Serdar Saris. Im Oktober 2011 sind aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gestohlene Dokumente anonym ins Netz gestellt worden. Diese Dokumente wurden inzwischen von google gesperrt. Da für diese Veröffentlichung mein Name missbraucht worden ist, stellte ich bei der Lüneburger Staatsanwaltschaft Strafantrag gegen Unbekannt. Das Ermittlungsverfahren ist nicht beendet, es ruht. Bei jedem neuen Hinweis wird das Verfahren wieder aufgenommen. Zu den Verdächtigen gehört Ruthard Stachowske, der diese Dokumente dem Hamburger Landgericht vorgelegt hat, um ein Verfahren zu gewinnen.

Ruthard Stachowske wollte unbedingt weiter Behauptungen aufstellen können, die seine Arbeitgeberin, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, nicht wiederholen wollte. Das hat die damalige   Geschäftsführerin Gisela van der Heijden in einer Abschlusserklärung versichert. Nun müsste mir Serdar Saris einmal erklären, wie er mit einem Angestellten zurecht kommen will, der sich im Zweifelsfalle nicht um das kümmert, was seine Arbeitgeberin will.

So, wie mir nun Matthias Lange ein zweites Mal über den Weg läuft, wird mir auch Ruthard Stachowske irgendwann wieder über den Weg laufen. Spätestens an dem Tag, an dem mir jemand verrät, wer die Dokumente anonym ins Netz gestellt hat...Dass sie gestohlen worden sind, ist eine Behauptung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg!

Mit der Mutter aus Wilhelmshaven habe ich vereinbart, dass ich auch auf meinen Seiten www.szenewilhelmshaven.de berichte. Hier lesen

Ruf dahin?


Er ist wieder da

Facebook-Nachricht: "Ich könnte brechen"

"Heute in der LZ ein Bericht des Carlo Eggeling über Stachowske/TG Wilschenbruch. Demnach wurden alle 7 Kündigungen zurückgenommen, Herr St. soll wieder dort arbeiten. TG soll sich zukünftig schwerpunktmäßig um traumatisierte Kinder kümmern. Ich könnte brechen... Schlimmer gehts nicht."

Hat mir soeben eine Lüneburgerin bei Facebook mitgeteilt. "LZ" steht für "Landeszeitung für die Lüneburger Heide". Meine Facebook-Bekannte ist keine Betroffene, verfolgt das Geschehen aber aufmerksam.

Ob der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht nur die sieben Kündigungen zurückgenommen hat, sondern auch die mir gegenüber geäußerte Auffassung "Der Stachowske darf nie wieder beruflich mit Menschen zusammenarbeiten", weiß ich nicht. Ist auch unerheblich.

Gisela van der Heijden, Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg vom 1. Januar 2011 bis Juni 2012, ist längst zum Bayerischen Roten Kreuz in Erding entfleucht, sie behauptete, dass sie von Stachowske und seinen Verbündeten terrorisiert worden sei - sollte das wahr sein, ist das wohl eine hinlänglich gute  Methode, um bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg seinen Arbeitsplatz zurückzubekommen.

Dass sich die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch um traumatisierte Kinder kümmert, wäre neu. Stachowske ist bisher dafür zuständig gewesen, Kinder zu traumatisieren...Nebenbei jagte er eine sechsstellige Summe für juristische Auseinandersetzungen und anderen Schnickschnack durch den Schornstein. Darüber hat sich der Vereinsvorsitzende Winfried Harendza voriges Jahr gegenüber der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" beklagt.

Falls Sie einen Job suchen, wissen Sie, wie Sie den bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bekommen...Dass weder Gisela van der Heijden noch die Step gGmbH Hannover in den vergangenen Wochen auf meine Anfragen reagiert haben, muss niemanden verwundern. Ich passe nichts ins Anforderungsprofil...

Es ist wie es ist, sagt die Geldbörse...

Falls Gisela van der Heijden demnächst zu einem Fototermin mit Ruthard Stachowske, Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover und Winfried Harendza eilen sollte, schlage ich im Falle der Veröffentlichung ein Zitat aus einer Mail von van der Heijden vor: "Hoffentlich ist der Stachowske nicht so verrückt wie..."

Samstag, 13. Oktober 2012

Die nächste Migräne

Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 12. 10. 2012

















Dann verhandelt man schön...

"Mein Ziel war es zurückzukehren, das habe ich erreicht", zitiert die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" den Sozialpädagogen Ruthard Stachowske, der bis Anfang Juli 2011 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geleitet hat. Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zog die siebte Kündigung zurück, mit den anderen sechs war sie bereits vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg gescheitert. Serdar Saris, Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover und der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, ist mit Ruthard Stachowske in Verhandlungen über seinen neuen Platz eingetreten. Außerdem wird mit den Kostenträgern über das nächste neue Konzept für die Therapeutishe Gemeinschaft Wilschenbruch diskutiert.

Heiße Eisen wird Serdar Saris nicht anfassen. Immer noch verleumdet Ruthard Stachowske auf seinen eigenen Seiten Ex-Klientinnen, obwohl die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mir gegenüber erklärt hat, auf solche Verleumdungen verzichten zu wollen. Diese Erklärung unterschrieb Gisela van der Heijden als Nachfolgerin des entlassenen Geschäftsführers Matthias Lange.

Die Amtszeit dieser Sozialmanagerin ist ein Irrtum gewesen. Viel zu oft war sie damit beschäftigt, sich gegen Vorwürfe wehren zu müssen. Nach ihren Angaben kamen die auch von der Finneck-Stiftung, bei der sie kaufmännischer Vorstand war. Dort habe man einen Privatdetektiv auf sie angesetzt, berichtete Gisela van der Heijden, in anonymen Briefen sei sie verleumdet worden. Weiteres Thema war demnach ein Doktor-Titel, den sie zurückgeben musste. Sie hatte den Kopf also nie frei, schrieb schon vor einem Jahr, sie sei auf der Suche nach einem neuen Job.

Auch als Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist sie nach ihren Angaben terrorisiert worden. Dahinter vermutete sie Ruthard Stachowske und einen Mitarbeiter der Finneck-Stiftung. Ob diese Behauptungen glaubwürdig sind, ist immer zweifelhafter geworden. Da sie auch meinem Anwalt Lügen über mich erzählte und Familien im Regen stehen ließ,  gehören solche Geschichten zu einer Parallel-Welt, die man kaum noch jemandem erklären kann.

Vor der fristlosen Kündigung von Ruthard Stachowske krallten sich Gisela van der Heijden und der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geradezu an einen Betonring, den Ruthard Stachowske in seinem eigenen Garten verbuddelt haben soll, an Strafgelder für die Klientinnen und Klienten, an Winterdienst von Klientinnen und Klienten vor dem Haus von Stachowske und an eine Vortragsreise, die er sich von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bezahlen ließ.

Dass Ruthard Stachowske stets freie Hand hatte, alles vom Vereinsvorstand Winfried Harendza, vom Geschäftsführer Matthias Lange und von den Kostenträgern gedeckt worden war, durfte sie gar nicht ins Feld führen. Als ich sie einmal in diese Richtung drängen wollte, antwortete sie, dass ich nun ihr Leben zerstört hätte. Sie habe sich nun zwei Tickets besorgt und werde sich ins Ausland absetzen.

Wie verschlagen Ruthard Stachowske ist, wie verlogen und intrigant, haben mein Anwalt und ich vor dem Landgericht Hamburg und manchmal auch schon vorher erfahren. Ich bekam eine Abmahnung und eine Strafanzeige für Beiträge die ich nie geschrieben hatte, Stachowske und sein damaliger Anwalt aus Uelzen erfanden eine Räuberpistole, die sie "aus Kostengründen" doch nicht mehr abfeuern konnten, obwohl sich mein Anwalt und ich darüber köstlich amüsiert hätten.

Nach einem Treffen in Bremen Anfang Juni 2011 wollten mich der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Gisela van der Heijden dazu bringen, dass ich "mit Stachowske mache, was ich will", die  Einrichtung aber nicht kritisiere, obwohl dort immer noch Kinder waren, deren Familien längst das Weite gesucht hatten.

Ruthard Stachowske ist also weiter Angestellter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Der Arbeitsvertrag gilt weiter. Soll man dazu gratulieren? Oder Wetten darauf annehmen, wann sich herausstellt, dass auch Serdar Saris lediglich ein Irrtum gewesen ist? Die Artikel, die über die Step gGmbH Hannover erschienen sind, dürfte auch Stachowske in seinem Archiv haben...

Die nächste Migräne bitte...

Er ist wieder da

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Ein Jagdterrier schreibt

Sehr geehrter Herr Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover, die angeblich auch für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zuständig ist, falls ich eine Pudeldame bin,

mein Herrchen Heinz-Peter Tjaden hat Ihnen gestern in einer mail einen Beitrag angekündigt, den Sie möglicherweise lesen werden, wenn Sie nicht wieder bei der Step gGmbH Hannover alle Automaten angeschmissen haben. Dass ich als Jagdterrier diesen Beitrag schreibe, damit werden Sie nicht gerechnet haben, aber heute ist Welthundetag. Weltkindertag war schon.

Ein Beitrag des Jagdterriers Mike Tjaden

Dienstag, 9. Oktober 2012

Cund

Heimkind berichtet aus Rumänien

"Das seit 35 Jahren bestehende Kinderhaus Schäfer betreibt seit 16 Jahren als Einrichtungsteil die Werkschule Jugendhof Cund. Wir betreuen hier Jugendliche, die in herkömmlichen deutschen Heimeinrichtungen nicht mehr zu halten waren."

Stellt sich im Internet eine deutsche Einrichtung mit Ableger in Rumänien vor.  Aus diesem Jugendhof hat mich gestern ein Erfahrungsbericht eines Jugendlichen erreicht, der dort seit sieben Jahren lebt. Was dieses Heimkind schreibt, veröffentliche ich in normaler Schrift, die entsprechenden Internetpassagen des Jugendhofes in kursiver.

"Die Jugendlichen leben gemeinsam mit deutschen Betreuenden in Einzelzimmern auf dem Jugendhof, durch das gemeinsame Leben erfahren die Jugendlichen intakte soziale Strukturen, einen geregelten Tagesablauf und schulen ihr soziales Verhalten im Gruppenleben. Der dörfliche Rahmen, die unberührte Natur und das gemeinsame Leben bieten den Jugendlichen den sicheren Rahmen, in dem sie sich mit ihren Schwierigkeiten auseinandersetzen und an realistischen Perspektiven arbeiten können."

"Seit fünf Jahren ist hier der Sozialpädagoge Alexander K., der grundlos handgreiflich wird. Einen Jugendlichen, der die Schule verlassen sollte und dann ruhig draußen saß, um zu lernen, nahm er am Kopf und wollte ihn ins Zimmer bringen."

"Die Werkschule Jugendhof Cund verfolgt den Ansatz der Sinnpädagogik und vermittelt neben schulischer Bildung und handwerklicher Berufsfrühorientierung lebbare Werte sowie lebenspraktische Fertigkeiten, die den Jugendlichen ermöglichen, nach ihrer Zeit in der Werkschule in eine Berufsausbildung und die Selbstständigkeit zu gehen."

"Den Jugendämtern in Deutschland erzählt die Familie Schäfer, dass die Jugendlichen hier in den Werkstätten arbeiten können. Das ist gelogen. Hier herrscht unbezahlte Arbeitspflicht. Man muss hier arbeiten. Wenn man die Arbeit verweigert, wird einem das Taschengeld gekürzt und man muss aufs Zimmer."

"Zwei Säulen bestimmen das Leben in der Werkschule: Schule und Berufsorientierung. Die Jugendlichen besuchen die hofeigene Schule, in der sie von einer Lehrerin auf einen Hauptschulabschluss vorbereitet werden, den sie als reguläre Schüler an der Heinrich-Andresen-Schule in Sterup (Schleswig-Holstein) absolvieren. In den Werkstätten Tischlerei, Schmiede und Handweberei sammeln die Jugendlichen erste handwerkliche Erfahrungen und beteiligen sich beispielsweise durch den Möbelbau aktiv an der Gestaltung ihres Umfeldes."

"Es wird den Jugendämtern mitgeteilt, dass man hier in Cund in einer sicheren Umgebung lebt. Das stimmt nicht. Viele aus dem Dorf sind gewalttätig. Bei einer Party ist ein Dorfbewohner ausgerastet. Er hat einem anderen einen Schnitzelhammer in dessen Kopf gehauen. Ein anderer hat ihm dann eine Holzlatte voll mit Nägeln in die Brust gerammt."

"Neben verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten bietet die Werkschule mit 6 ausgebildeten Reitpferden auf dem hofeigenen Reitplatz Reitunterricht von einem erfahrenem deutschen Reitlehrer. Durch regelmäßige Aufenthalte in der deutschen Stammeinrichtung, dem Kinderhaus Schäfer, lernen die Jugendlichen, die in der Werkschule erreichten Fortschritte auch im deutschen Umfeld umzusetzen, sie halten Kontakt zu Eltern und Freunden.

Der erfolgreiche Schulabschluss und die Planung einer Berufsausbildung sind die zentralen Ziele unserer Arbeit."

"Wir Jugendlichen wissen, dass diese Einrichtung eine Art Arbeitslager ist zur Bereicherung der Familie Schäfer. Beim Bekleidungsgeld muss man drei Monate warten, bis man einen Pullover oder andere Klamotten in einem Second-Hand-Shop kaufen darf. Das Taschengeld wird wöchentlich ausgezahlt. Wenn man jemanden beleidigt oder mal seinen Dienst falsch macht, wird was abgezogen. Das heißt, man bekommt nicht das Taschengeld, das einem zusteht.

Aus dem Gruppen-Kühlschrank kommt ein verwester Gestank, in meinem Bad stinkt es wegen einer Klärgrube. Die Heimleiter machen nichts dagegen. Es sind hier Mäuse und Flöhe in den Zimmern, die Couch im Gruppenraum ist voller Milben."


 

Freitag, 5. Oktober 2012

2. Oktober 2012

Tätlicher Angriff vor der Caritas in Münster
 
2. Oktober 2012 - Ich laufe los, biege um die Ecke. Die Mutter ist von dem nichtehelichen Vater in den Würgegriff genommen worden. Der Junge steht dabei, ein Caritas-Mitarbeiter hilflos herum. Auf der Treppe erscheint eine Caritas-Mitarbeiterin. Da niemand mit meinem Erscheinen gerechnet hat, beruhigt sich die Szene. Der leibliche Vater schnappt sich das Kind, setzt es in den Kindersitz auf dem Gepäckträger und radelt davon. Der Junge weint, dreht sich nach seiner Mutter um. Der Caritas-Mitarbeiter und die Caritas-Mitarbeiterin verschwinden im Gebäude. Der Spuk ist vorbei. Ich bringe die Mutter, die unter Schock steht, zu meinem Auto.

Ein Augenzeugenbericht

"Wir machen Wilhelmshaven zur kinderfreundlichsten Stadt"
 
5. Oktober 2012 - “Wir machen Wilhelmshaven zur kinderfreundlichsten Stadt von Deutschland.” Schreibt eine Mutter aus Schleswig-Holstein bei Facebook. Nach zwölf Jahren will sie ihren Jungen wiederhaben, der ihr im Säuglingsalter in einer Lüneburger Psychosekte weggenommen worden ist, die sich seit der Gründung im Jahre 1993 auf die Zerstörung von Familien spezialisierte. Diesen Vorwurf erhob ich bereits 2009, doch niemand glaubte mir. Der Leiter der Einrichtung verklagte mich mehrfach vor dem Landgericht in Hamburg, das erste Verfahren gewann er noch zu 75 Prozent, dann landete er dreimal auf der Nase. Erst als bei der Trägerin die Geschäftsführung wechselte, wurde meine Auffassung geteilt, der Leiter der Einrichtung wurde im Juli 2011 entlassen, den Kindern aber nicht tätkräftig geholfen.

Mütter ziehen um

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Haftbefehl angefochten (II)

Termin von Gerichtsvollzieher aufgehoben

"Ich melde mich dann wieder", sagt heute mein Gerichtsvollzieher, der mich für den 8. Oktober 2012 im Auftrag des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung über meine Vermögensverhältnisse aufgefordert hat. Da das Wilhelmshavener Amtsgericht noch nicht über meine Anfechtung des damit verbundenen Haftbefehls entschieden hat, wurde dieser Termin aufgehoben.

Die Nachricht über die mir drohende Verhaftung hat bei Betroffenen, denen ich monate-, manchmal sogar jahrelang mein Ohr geliehen habe, große Empörung und eine Protestwelle ausgelöst - wäre eine Falschmeldung. Bei mir gemeldet haben sich deswegen nur diejenigen, die mir nicht monate-, manchmal sogar jahrelang in den Ohren lagen. Denen habe ich versichert, dass es gar nicht so leicht sei, mich ins Gefängnis zu werfen.

Wie lange sich Gisela van der Heijden als ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Serdar Saris als angeblich neuer Geschäftsführer ihr Schweigen noch leisten können, ist die entscheidende Frage. Möglicherweise sind sie vom Wilhelmshavener Amtsgericht schon zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Hoffentlich hat Serdar Saris bei der Step gGmbH rechtzeitig alle Automaten abgestellt, die sonst Fragende abwimmeln - und vielleicht haben sie bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg endlich jemanden gefunden, der Post nicht nur entgegennimmt, sondern auch noch beantwortet - und Gisela van der Heijden kann wohl kaum ihre gesamte Dienstzeit in einem Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes verbringen. Irgendwann muss sie aussteigen und auch erklären, warum sie Anfang des Jahres in dieser Sache mehrfach meinen Gerichtsvollzieher angerufen hat, um eine Klärung der Angelegenheit zu versprechen.

Mein Gerichtsvollzieher hat bei meinem heutigen Anruf jedenfalls einen erleichterten Eindruck gemacht, denn er möchte mich gar nicht zu einer Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung zwingen. Verständlich, denn auch ich würde mich an seiner Stelle fragen, was das für eine Einrichtung ist, die erst immer wieder anruft - und sich dann nicht mehr rührt...

Step gGmbH Hannover: Die Automaten-Einrichtung

Montag, 1. Oktober 2012

Systemisches Familienaufstellen

So nützlich wie Fußpilz

Systemisches Familienaufstellen ist schwer in Mode - und in etwa so nützlich wie Fußpilz. Hat man Fußpilz, wird einem klar, dass man Füße haben muss, um an denselben einen Pilz zu bekommen. Lässt man seine Familie systemisch aufstellen, wird einem klar, dass man eine Familie haben muss, damit man die Mitglieder irgendwo hinstellen kann. Die Psychotherapeuten, die diese Methode anwenden, haben neuerdings nicht mehr nur ein Brett vor dem Kopf, sondern auch noch eins dabei. Mit Figuren, die Erwachsene und die Kinder darstellen.

An dieser Stelle sollte ich allen mitlesenden systemischen Familienaufstellern wohl erst einmal erklären, was Kinder sind. Kinder sind jene Lebewesen, die von Frauen zur Welt gebracht werden, erst dort herumliegen, wo man sie hinlegt, dann durch die Gegend krabbeln, schließlich aufstehen und zum Postboten sagen: "Papa!" Kinder in sehr jungem Alter können kein Geheimnis für sich behalten, sie krähen es heraus - und lachen auch noch.

Später lernen Kinder, dass sie nicht zum Postboten Papa sagen sollten, sondern zu dem Mann, mit dem Mutti abends ins Bett geht. Die Geschichte vom Postboten wird also zu einem gut gehüteten Geheimnis. Geheimnisse machen Spaß, wissen bald auch die Kleinen, die davon gar nicht genug bekommen können. Aber Geheimnisse hüten, bringt Kindern nicht lange Freude. Deswegen machen sie sich innerhalb oder außerhalb der Familie auf die Suche nach Verbündeten, denen sie alles anvertrauen können. So zeigen Kinder ihre Liebe und ihr Vertrauen.

Außerdem haben Kinder feine Sensoren, sie wissen meistens eher als Erwachsene, wann Gefahr im Verzuge ist und wann sie sich besser verstecken sollten. Ihre Verbündeten nehmen sie mit in ihr Versteck. Dort holt sie auch kein systemischer Familienaufsteller heraus. Sie werden ausgetrickst. Sobald ein Kind begriffen hat, dass eine Figur besser nicht dort hingestellt wird, wo sie der Psychotherapeut sofort entdeckt, wird sie abseits platziert. Darauf fallen die systemischen Familienaufsteller regelmäßig herein und verwechseln räumliche Nähe auf einem Brett mit tatsächlicher Nähe.

Leider aber schreiben sie anschließend nicht in ihre Gutachten, dass sie von einem Kind hinters systemische Familienaufsteller-Licht geführt worden sind, sondern beispielsweise: "Mit dem Familienmitglied XY hat das Kind offenbar Probleme." Glaubt das auch noch ein Familiengericht, dann fällt das Kind in den Brunnen...Nur der Postbote ist fein heraus.