Mittwoch, 28. September 2011

Der Lügenbold

22. September 2011
Setzt Hoffnungen in Lügenbold aus Burgdorf

Wieder einmal Lügen verbreitend will der inzwischen fristlos entlassene Ruthard Stachowske endlich vor dem Landgericht in Hamburg gegen mich einen vollen juristischen Erfolg erzielen. Dafür ruft er nun einen anderen Lügenbold als Zeugen auf. Ob jedoch doppelte Lügen nützlich sein können, wird sich am 11. November, 11.30 Uhr, vor Gericht erweisen.

Bewiesen ist: Ruthard Stachowske wurde Anfang Juli 2011 als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gefeuert. Der Betriebsrat der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung stimmte zu.

Rückblende: Ruthard Stachowske veröffentlicht am 24. Januar 2011 auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch einen Rundumschlag gegen angebliche "Cyberstalker", er behauptet, dass die Einrichtung gegen diese vor Gericht "eindeutige Erfolge erzielt" habe, außerdem hätten sich diese Cyberstalker mit Müttern verbündet, die ihren Kindern schwere körperliche und sexuelle Gewalt angetan haben.

Ich schalte meinen Anwalt ein, das Landgericht Hamburg untersagt per einstweiliger Verfügung diese Behauptungen, die nach unserer Auffassung auf mich gemünzt sind. Dann klagen wir. Außergerichtlich hat Ruthard Stachowske inzwischen das Ammenmärchen von den "eindeutigen Erfolgen" zurückgenommen. Bleibt der Vorwurf des Bündnisses mit kriminellen Müttern. Auch den soll Stachowske zurücknehmen.

Will er aber nicht. Vertreten lässt er sich von einer Anwaltskanzlei aus Hamburg. Ist die dritte, die Stachowske gegen mich bemüht. Da der fristlos Entlassene aber keine Argumente hat und zudem in der Klageerwiderung wieder einmal eine Mutter verleumdet, die als seine Ex-Klientin ihre Kinder auf dem Klagewege zurückbekommen hat, unternimmt er jetzt den geradezu verzweifelten Versuch, mich unglaubwürdig zu machen.

Zu diesem Zwecke wird der Klageerwiderung ein Artikel beigefügt, den der ehemalige CDU-Ratsherr Paul Rohde aus Burgdorf im März 2004 verfasst hat. Dieser Mann nannte sich zu seinen aktiven Zeiten als Stadt-Magazinherausgeber "Paul von der Aue", viele in der Kleinstadt an der Aue machten daraus "Paul von der Kloake".

In besagtem Artikel behauptete Paul Rohde, ich sei inzwischen "wohnungslos". In Wirklichkeit aber war ich von Burgdorf nach Wilhelmshaven umgezogen. Ganz nebenbei erfand dieser ehemalige CDU-Ratsherr einen Domain-Streit zwischen meinem Provider und mir, weil ich eine Internet-Zeitung ohne Impressum ins Netz gestellt hätte. Bereits eingeschaltet seien die Staatsanwaltschaft in Hannover, die Staatsanwaltschaft in Hildesheim und die Bezirksregierung. Laut Paul Rohde hatten die seinerzeit Ermittlungen gegen mich wegen Verstoßes gegen das Pressegesetz eingeleitet.

1984 und 1985, von 1989 bis 2003 bin ich Lokalredakteur in Burgdorf bei Hannover gewesen. Erst arbeitete ich für die Lokalzeitung, die 1986 ihr Erscheinen einstellte, dann für eine Wochenzeitung. Das Beschäftigungsverhältnis mit der Wochenzeitung endete am 31. März 2003 mit einem Auflösungsvertrag.

Paul Rohde dagegen behauptete im Februar 2003 in seinem Monatsmagazin, ich sei "endlich entlassen" worden, machte mich im Dezember 2003  zum "Sozialhilfeempfänger" und schrieb sich zu jener Zeit Monat für Monat über mich die Finger wund. Für ihn war ich im März 2004 zu einem "ehemaligen Redakteur" geworden, während wir in Wilhelmshaven die Gründung einer Wochenzeitung planten, die ab Juni 2004 erschien.

Einen feinen Verbündeten hat da Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Da wohl niemand davon ausgeht, dass ein Monatsmagazin aus Burgdorf zur regelmäßigen Lektüre eines Sozialpädagogen aus Lüneburg gehört, muss er sich diesen Artikel aus dem März 2004 bei Paul Rohde besorgt haben.

Der wird gern geholfen haben...Dass Stachowske aber gar nicht mehr geholfen werden kann, beweisen inzwischen auch Drohbotschaften, die angebliche Anhänger von ihm im Netz verstecken.

Hätte sich Ruthard Stachowske auch nur einen Rest von Anstand bewahrt, würde er sich von solchen "Anhängern" und von Paul Rohde umgehend distanzieren.

Vor geraumer Zeit hat der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eine Ex-Klientin beschuldigt, sie habe ihm belästigende SMS geschickt. Sie wurde deshalb von der Polizei verhört. Als das Protokoll fertig war, fragte der Beamte, ob er der Aussage noch etwas hinzufügen solle. Die Ex-Klientin antwortete: "Schreiben Sie, dass Stachowske für mich ein ganz armer Wicht ist."

28. September 2011
Mail an Anzeiger für Burgdorf

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Mittwoch, 21. September 2011

Erschreckend

21. September 2011
Keine Wegweiser aus der Abhängigkeit

Wenn die TG-Mitarbeiterin H. G. die Wahrheit auf ihren Internetseiten schreibt, trifft sie übermorgen den ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) in Bad Mergentheim. Dort halten Stachowske und H. G. einen Vortrag. Ob dort wieder zusammenwächst, was zusammengehört, sei dahingestellt. Sollte das so sein, müsste sich Stachowske keinesfalls an ein völlig neues System gewöhnen.

Immer wieder berichten TG-Klienten aus der Phase III, die eigentlich die Schwelle zu einem selbstbestimmten Leben sein soll,  über ihre Angst vor einer Zukunft außerhalb der Einrichtung. Niemand befreit sie aus der Abhängigkeit. Einige Teammitglieder können das nicht, andere wollen gar nicht.

Nur außerhalb der Einrichtung hat sich ein Hilfesystem entwickelt. Bei Facebook berichten Ehemalige über ihr neues Leben, wird Menschen geholfen, wenn sie einen Durchhänger haben. Geld bekommt dafür niemand, obwohl dort gelegentlich innerhalb kurzer Zeit mehr Positives bewirkt wird als jemals in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Vertrauen entwickelt sich nicht aus Worthülsen und aus täglich "Ach, wie ist das schrecklich", sondern aus Versprechen gegeben, Versprechen gehalten. Man sieht nur ohne Angst gut. Glaubwürdigkeit verlieren geht schneller als Vertrauen gewinnen. Die Schuld dafür, dass die Neuen bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg immer hilfloser wirken, sollten die endlich bei sich selbst suchen.

Kein Ruthard Stachowske, keine H. G. und auch keine A. S. kann Menschen in die Parade fahren, die sich auf ihre eigenen Beine stellen und sagen: "Ihr könnt mir gestohlen bleiben!" Warum das Kinder schaffen, die Neuen bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg aber nicht, müssen die Neuen ebenfalls selbst beantworten.

Bei Facebook geschieht auch dies: Ein Kind, das in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verkümmert wäre, bekommt einen Buchtipp. Weg ist das Kind. Hinterlässt vorher die Nachricht: "Ich besorge mir das Buch in der Stadt."

Dienstag, 20. September 2011

Ich sprüh´s...

20. September 2011
...auf jede Wand

Neue Therapeuten braucht eine neue Drogentherapieeinrichtung in Lüneburg. Die alte erzittert offenbar in ihren Grundfesten. Angeblich ist Ruthard Stachowske ante portas. Für den bevorstehenden Arbeitsgerichtsprozess soll der sich gut gewappnet haben. Dem Vernehmen nach hat er alle Kündigungsgründe in einer Erwiderung zerschmettert. Mit Hausordnungen anderer Einrichtungen wies er angeblich darauf hin, dass sein System keinesfalls einmalig ist.

Da mir die Kündigungsgründe unbekannt sind, kann ich sie aus Informationen nur per Hand verlesen. Dabei denke ich manchmal, dass ich mich wohl verlesen haben muss. Beispielsweise bei der Nachricht, die Rentenversicherung fordere jetzt auch die Entlassung von H. G., ehemals Stellvertreterin von Ruthard Stachowske.

Das wäre zwar konsequent, würde bedeuten: Stachowske kann gar nicht mehr ante portas sein. Oder kann sich jemand vorstellen, dass die Rentenversicherung erfreut über seine Rückkehr wäre? Wenn die nun auch H. G. weg haben will, wohl kaum.

Sind die Informationen zutreffend, muss man dem Arbeitsgericht doch nur noch verklickern, dass die Rentenversicherung offenbar weder mit Stachowske als Wieder-Leiter noch mit H. G. als Wieder-Stellvertreterin einverstanden wäre. Ginge Stachowske also aus dem Arbeitsgerichtsverfahren als Sieger hervor, käme nach den Gesetzen der Logik sofort jemand und würde die Tür von außen abschließen.

Inzwischen soll die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung den Anwalt gewechselt haben. Ist das so, dann sollte der die Argumentationsweise wechseln. Fest steht: Stachowske und sein Team haben Behörden getäuscht, Jugendämter hinters Licht geführt. Das lässt sich lückenlos belegen. Bezahlt wird die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch für Therapien. Dazu hat zumindest eine Richterin festgestellt: "Eine tatsächliche Therapie gibt es gar nicht."

Die Rentenversicherung sollte mal genau nachschauen, wer wie lange in der Therapeutischen Gemeinschaft gewesen ist und wo die Klientinnen und Klienten Hilfe bekommen haben. So schwer kann das nicht sein...

Sonntag, 18. September 2011

Sommersonne

18. September 2011
Stimmt: So wird das nichts

Die Kommentator-Sommersonne hätte schon die erste Wortmeldung, die offenbar aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) stammt, nicht veröffentlicht. Habe ich auch überlegt. Aber: Jetzt wissen auch andere, was man hat. Nicht nur das totale Chaos, sondern auch die öffentliche Erkenntnis, dass eine sachliche Diskussion wohl nicht gemeinsames Ziel ist. Täglich trudeln hier massenhaft Kommentare ein. Gestern habe ich vorübergehend die Schleusen geöffnet.

Was tun? Die Wahrheit ist: Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch ist nur ein Negativbeispiel unter vielen. Gestern habe ich ähnliche Berichte aus einem Kinderheim bekommen. Da aber die TG auch für andere Einrichtungen steht, könnte man an ihr festmachen, was im deutschen Jugendhilfesystem falsch läuft.

Kann man aber gleich wieder vergessen. Kein Kostenträger, kaum ein Jugendamt, nicht einmal die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung wird alle Karten offenlegen. Wäre für eine Studie aber erforderlich. Wer hat versagt? Wer hat bewusst mitgemacht? Wieviel Geld ist nutzlos versickert? Wie ist das Netzwerk entstanden? Wie konnte es entstehen? Wären wichtige Fragen, die einer Antwort harren. Wahrscheinlich bis zum Nimmerleinstag.

Stöbert man im Netz, stellt man fest: Zum Netzwerk der TG-Mitarbeiterin H. G. gehört immer noch Ruthard Stachowske, die Volkshochschule in Bremen macht ihren Angaben zufolge immer noch mit, die Evangelische Hochschule in Dresden nimmt Tatsachen nicht zur Kenntnis, führt ihren Honorarprofessor Ruthard Stachowske immer noch als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Wenn das Irrsinn ist, hat es vielleicht auch Methode. Denn auf dem Psychomarkt ist vieles möglich. Ist nicht wie bei Handwerkern, die nach immer wieder Pfusch keinen Auftrag mehr bekämen.

Über diese Einrichtung berichte ich seit über zwei Jahren. Den Anstoß dazu hat Ruthard Stachowske gegeben. Der ließ mir am 28. Mai 2009 eine Klageandrohung zukommen, obwohl  ich noch nie über die TG berichtet hatte. Ich machte diese Drohung öffentlich, schon klingelte mein Telefon immer häufiger. Erst einmal blieb ich skeptisch, doch dann schickte mir eine Mutter alle Dokumente, die es in ihrem Fall gegeben hatte. Die waren ihr von einem Jugendamt zur Verfügung gestellt worden.

Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. In der TG gab es augenscheinlich ein Team, das nur ein Ziel verfolgte: Die Verweildauer von Klientinnen verlängern. Besagte Mutter jedoch ließ sich nichts gefallen. Ein Gutachter hielt in einem Gespräch mit der Familienrichterin fest: Stachowske hat keine wissenschaftlichen Argumente, der ergeht sich nur in Schauergeschichten über schlimme Fälle. War eine vornehme Umschreibung für: Der Mann hat keine Ahnung. Wenig später kam das Kind dieser Mutter in eine andere Einrichtung, plötzlich war die Kleine nicht mehr "schwerst gestört", die Leiterin der neuen Einrichtung äußerte sich begeistert über dieses Kind.

Aktiv mitgewirkt bei der Verleumdung von Mutter und Kind hat A. S., die immer noch zur Einrichtung gehört. Diesen Skandal erklärt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit finanziellen Problemen, die eine Kündigung mit sich bringen könnte.

Geld regiert eben auch den Psychomarkt. Deswegen hat es wohl auch der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg jüngst für nötig befunden, mir bei einem Anruf bewusst gestreute Falschinformationen anzukündigen. So werde er meine Informanten finden. Ist ihm nicht gelungen. Der Anwalt sagte: "Dann sind Ihre Informanten schneller weg, als sie gucken können."

Dass er meine Informanten finden will, weiß ich nun. Wo er sie vermutet hat, auch. Immerhin. Dass er meine Informanten und mich einschüchtern kann, wird er hoffentlich nicht allen Ernstes geglaubt haben.

Wie aber ist es um das Vertrauensverhältnis zwischen Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und meinen Informanten bestellt? Oder hat der Anwalt mit seinem Anruf einen Alleingang gestartet?

Dann dürfte er jetzt nicht mehr Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg sein. Also, liebe Sommersonne, begegnet man sich mit Misstrauen, hilft nur noch eins: Schlussstrich ziehen.

Samstag, 17. September 2011

Kein A. S.

17. September 2011
...im Ärmel

Nun meldet sich hier ein Kommentator, der alle Berichte und Meinungsäußerungen als Blabla abtut. Er hat offenbar nicht verstanden, warum sich Mütter und Väter gefallen ließen, was ihnen geschah. Einige seien doch schnell wieder abgehauen.

Stimmt. Es gab Klientinnen und Klienten, die haben sich den Laden angeschaut, sprachen mit Ruthard Stachowske als damaligem Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) - und weg waren sie wieder.

Manchmal kam noch Glück hinzu. Waren die Kinder nach der Flucht noch in der TG, schickte Stachowske die TG-Mitarbeiterin A. S. vor. Die erzählte Jugendamtsmitarbeitern am Telefon einen derartigen Blödsinn, dass die früher oder später begriffen: Die spinnen in Wilschenbruch. Noch besser lief die Rückkehr von Kindern, wenn A. S. vor Gericht als TG-Vertreterin erschien. Beispielsweise in Südniedersachsen. Dort staunte die Richterin nicht schlecht über diese angebliche Expertin, die nichts auf die Reihe bekam. Auch für A. S. waren die TG-Therapiemethoden offenbar ein Buch mit sieben Siegeln. Deshalb orakelte sie lieber, sagte Kindern im Schoße der Familie eine schlimme Zukunft voraus. Dass sie sich immer wieder irrte, hat A. S. nicht sonderlich gestört.

Nun ist Ruthard Stachowske, der sich vor dem Landgericht in Hamburg ebenfalls blamierte, als er seine Therapiemethoden von umstrittenen Methoden abgrenzen sollte, nicht mehr da. Aber A. S. Das macht stutzig. Denn dass die inzwischen etwas von ihrem Fach versteht, ist kaum anzunehmen.

Auch 2011 hat sich A. S. nicht gerade mit Ruhm bekleckert, dafür soll aber ihre Verbündete H. G. (ebenfalls noch in der TG) in Lüneburg verkündet haben, A. S. finde einfach alles heraus...Ob Spionage zu den anerkannten Therapiemethoden bei der Heilung von Drogensucht gehört, müsste man Geheimdienste fragen.

Ruthard Stachowske hat bei Vortragsveranstaltungen gern betont, dass Jugendämter eine hervorragende Arbeit leisten. Wer sich näher mit dem Thema beschäfigt, der weiß: Stimmt nur bedingt. Als im Februar 2011 eine 13-Jährige aus der TG ausgerissen ist, erfuhr ich, dass ein Familienmitglied der Kleinen in Münster wohnt. Sofort habe ich alle vor dem Jugendamt in dieser Stadt gewarnt. Zum Glück führte der Fluchtweg des Mädchens an Münster vorbei. Sonst wäre die Kleine jetzt wohl sonstwo, aber nicht zuhause.

Die Polizei von Lüneburg staunte damals über meine Offenheit, eine Polizeikommissarin aus Wilhelmshaven warf mir an den Kopf, ich würde leichtfertig Behörden verunglimpfen. War mir alles egal: Schneller sein als A. S. war das Motto.

Wäre ich der neue Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, wäre A. S. schneller auf Jobsuche gewesen als sie bei H. G. hätte eine Energiefeldtherapie machen können. Für mich wären die Verleumdung von Müttern, Irreführung von Behörden und blamable Auftritte vor Familiengerichten Kündigungsgründe gewesen.

Oder: Muss eine Jugendhilfeeinrichtung nicht auf ihren Ruf achten? Der von der TG ist von Stachowske, A. S., H. G. u. a. dermaßen demoliert worden, dass mit dem endgültigen Aus gerechnet werden muss, wenn die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung am Team in Wilschenbruch festhält. Zumal noch mit Einigem zu rechnen ist.

Große Achtung gebührt jenen, die sofort den Braten gerochen haben. Zeugt von starker Persönlichkeit trotz Drogenkonsum. Aber meistens gilt: Wer Drogen nimmt, schließt alle Fenster zur Außenwelt. Der entwickelt sich nicht weiter, erweitert keineswegs sein Bewusstsein. Das haben Rauschgiftideologen im vorigen Jahrhundert nur behauptet, als junge Leute zu neuen Ufern aufbrachen und alles bisher Dagewesene hinter sich lassen wollten.

Mit diesen Kreisen habe ich in Hannover eigene Erfahrungen gemacht. Jesus People waren nicht nur auf einem religiösen Trip, in Discotheken nahmen mir süßlich riechende Schwaden den Atem, Hohläugige saßen im Kino und glotzten "2001" von Stanley Kubrick. Ich stellte die Frau, in die ich mich verliebt hatte, vor die Wahl: "Drogen oder ich." Sie entschied sich für mich. Wäre ihre Wahl anders ausgefallen, hätte ich auf dem Absatz kehrt gemacht.

Ruthard Stachowskes Theorien sind kostenpflichtiger Blödsinn, für den viel zu viel Geld ausgegeben worden ist. In Hannover ist mir in jenen Kreisen niemand begegnet, der in das Schema dieses Sozialpädagogen gepasst hätte. Jeder Lebenslauf aus jener Zeit entlarvt Stachowske als Scharlatan.

Drogensucht ist eine Krankheit mit vielen Ursachen. Und nun kommt hier ein Kommentator daher, der alles niedermachen will. Auf welchem Trip ist der denn?

Freitag, 9. September 2011

Keine Gegenwehr

9. September 2011
Stachowske will Behauptung nicht wiederholen

Jetzt hat Ruthard Stachowske, ehemals Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, eine Anwältin aus Hamburg. Die hätte ihn vor dem Landgericht in Hamburg vertreten. Verhandelt worden wäre über Stachowskes Behauptung, die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch habe gegen mich alle äußerungsrechtlichen Verfahren eindeutig gewonnen. Die Wiederholung dieser Behauptung ist ihm per einstweiliger Verfügung bereits untersagt worden. Wir klagten aber auch gegen dieses Ammenmärchen.

Ruthard Stachowske verzichtete jetzt auf juristische Gegenwehr. Seine Anwältin teilte meinem Anwalt mit, dass er diese Behauptung nie wieder aufstellen werde. Sollte Stachowske das dennoch tun, akzeptiere er jede Vertragsstrafe, die ich festsetzen dürfe.

Dienstag, 6. September 2011

Der Fragesteller

6. September 2011
Bekommt trotz Energiefeldtherapie Antworten

Immer wieder fragt hier ein ehemaliger Mitarbeiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, was dieser Einrichtung eigentlich vorgeworfen wird. Was er auf diesen Seiten entdecke, seien lediglich Anekdoten. Der muss also bei einer Energiefeldtherapiestunde von H. G. einen Kurzschluss-Schaden erlitten haben.

Dennoch sollen hier die Vorwürfe noch einmal zusammengefasst werden, die während der Amtszeit des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske erhoben worden sind:

1. Etikettenschwindel. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch wirbt mit familienorientierter Drogentherapie. Zerstört aber Familien, zerschmettert Beziehungen.

2. Täuschung von Behörden. Mit Pseudo-Diagnosen ist die Aufenthaltsdauer von Klientinnen und Klienten verlängert worden, manchmal bis zum point of no return in ein selbstbestimmtes Leben.

3. Freiheitsberaubung. Gelegentlich hat ein Widerwort gereicht, schon wurden Klientinnen weggesperrt, durften ihre Kinder nicht mehr sehen.

4. Fahrlässigkeit: Klientinnen haben nachts Medikamente von unqualifiziertem Personal bekommen.

5. Menschenverachtung: Klientinnen sind dermaßen wüst beschimpft worden, dass Gossensprache einer Untertreibung gleicht.

6. Lügen: Ruthard Stachowske hat in juristischen Verfahren dem Landgericht Hamburg gegenüber Behauptungen über mich aufgestellt, die erstunken und erlogen waren.

7. Missachtung der Rechte von Kindern: Kinder sind nicht nur von ihren Familien getrennt worden, sie mussten sich auch schockierende Gespräche anhören. Kindern wurde das Recht auf angemessene Bildung verweigert. Kinder wurden tätlich angegriffen.  Kinder wurden von Klienten betreut, die dazu überhaupt nicht geeignet sind.

8. Betrug. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hat Geld kassiert für Hilfsmaßnahmen, die nie geleistet worden sind.

9. Anwendung von Schwindel-Methoden: Bei der auch so schon unzulänglichen Therapie sind auch noch Methoden angewendet worden, die von Experten als Humbug eingestuft werden. Angeblich ist das in Rücksprache mit der Rentenversicherung geschehen, die dazu Stellung nehmen sollte.

10. Unzulässige Einmischung in das Privatleben: Paare mussten sich Sex genehmigen lassen. Zu diesem Zweck soll nach Aussagen der Stachowske-Mitarbeiterin A. S. das Jugendamt von Lüneburg ein "Beziehungszimmer" genehmigt haben.

11. Dubiose Zusammenarbeit mit dem Jugendamt von Lüneburg: Diese Behörde hat entweder weggesehen oder bewusst mitgewirkt. Die Indizien sprechen für eine bewusste Zusammenarbeit. Das weiß der Oberbürgermeister der Stadt. Hat ihn aber nicht gekümmert.