Donnerstag, 25. August 2011

Ohnemichel

25. August 2011
So wird das nichts mit dem Neuanfang

Ohnemichel ist früher ein Symbol für alle gewesen, die sich aus Bequemlichkeit oder weil sie Nachteile fürchten, nicht einmischen. Die keine Fragen stellen. Die keine dicken Bretter bohren. Wie jetzt in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Erste Tatsache: Im Internet veröffentlicht die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) unter "Das Team", wie viele Experten angeblich in der Einrichtung sind. Geht man immer dann, wenn der Plural benutzt wird, lediglich von zwei Experten aus, kommt man auf 21. Nun bestätigt mir ein weiterer Ehemaliger, dass es allenfalls neun sind. Außerdem hat der ehemalige TG-Leiter Ruthard Stachowske vor dem Landgericht in Hamburg behauptet, unter 10 Prozent der Teammitglieder seien Ex-Klienten. Wären 0,8 oder weniger. Das geht schon einmal gar nicht.

Zweite Tatsache: Zur Qualifikation gehört auch soziale Kompetenz. Die Zahl der Teammitglieder mit sozialer Kompetenz hat zu Stachowske-Zeiten bei 0 gelegen. Sonst wäre zumindest ein Teammitglied immer dann eingeschritten, wenn Klienten erniedrigt worden sind.

Dritte Tatsache: Ein Teammitglied hat häufiger Klienten geraten, dass sie die TG verlassen sollten, wenn sie wirklich Hilfe bekommen wollen. Das ist mir inzwischen von so vielen Ex-Klienten erzählt worden, dass ich keine Zweifel mehr daran habe.

Vierte Tatsache: Die Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung hat seit dem 1. Januar 2011 eine neue Geschäftsführerin. Eine leichte Aufgabe hat sie nicht übernommen. Die TG bekam einen neuen Leiter. Nicht von außerhalb, sondern aus den eigenen Reihen. Das verstehe, wer will. Wenn jemand neu anfangen will, setzt er auf Leute, denen man nicht an die Karre fahren kann.

Fünfte Tatsache: Hat sich gestern bei mir jemand gemeldet, der nie in der TG gewesen ist, aber dennoch weiß, was dort geschieht. Die Nachricht lautete: "Wir müssen dort so viele Kinder wie möglich herausholen." Weitere Informationen soll ich demnächst bekommen. Bekomme ich die, handeln wir!

Sechste Tatsache: Dieses blog wird von Leserinnen  und Lesern geradezu gestürmt. Was nicht der Fall wäre, wenn sich Grundsätzliches geändert hätte. Dann hätte sich die Situation längst beruhigt.

Siebte Tatsache: Immer wieder kündigen Ex-Klienten rechtliche Schritte an. Ein paar sind bereits eingeleitet worden. Mehr werde ich St., H. G. und A. S. nicht verraten...

Mittwoch, 24. August 2011

TG verzichtet?

24. August 2011

"Adel verpflichtet" (1949) gehört sicherlich zu den schwärzesten Komödien der Filmgeschichte. Alec Guinness spielt alle Hauptrollen und bringt jene Verwandten um, die ihn nicht Herzog werden lassen.

"Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) verzichtet im Internet nicht auf die Teamdarstellung"

  • ein Psychologischer Psychotherapeut

  • eine Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin

  • ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie

  • ein Psychologe

  • ein Ergotherapeut

  • SuchttherapeutInnen

  • FamilientherapeutInnen

  • SozialarbeiterInnen / SozialpädagogInnen


  • ist hingegen keine schwarze Komödie mit H. G.  in allen Hauptrollen, sondern eine Satire. Da wird immer übertrieben. Was bewiesen werden soll. Denn H. G. kann noch mehr: Sie ist zudem examinierte Krankenschwester und Heilpraktikerin für Psychotherapie (HP). Steht nur in einem anderen Drehbuch. Kennen wir doch alle: Wird "Die TG verzichtet nicht" ein Erfolg, wird ein zweiter Film gedreht.

    In gefährlichen Szenen wird H. G. - wie jeder Star - gedoubelt. Beispielsweise, wenn in der TG jemand Medikamente braucht. Da die Vergabe von Arzneien für eine examinierte Krankenschwester zu riskant wäre, besorgt ein Laie dieselbe. Vorzugweise nachts. Geht´s schief, kann er in der Dunkelheit verschwinden  und H. G. immer noch sagen, sie sei gerade auf Vortragsreisen gewesen.

    Auch der Wegflug von Ruthard Stachowske hat übrigens nichts an der Teamliste geändert - denn auch Stachowske ist - man ahnte es schon lange - nur ein Double von H. G. gewesen. Wo Double bleiben, dafür interessiert sich doch niemand...

    Wenn nun jemand behaupten sollte, H. G. sei die Stellvertreterin von Stachowske gewesen, dann geht es um einen dritten Film. In dem doubelt H. G. die Köchin, denn in der TG muss man so vielseitig sein wie 1949 Alec Guinness in "Adel verpflichtet" und Stachowske schlägt sich als Arbeitsloser den Bauch voll. Nennt man Sozialdrama.

    Und was wäre nun eine schwarze Sozialkomödie? Wenn die Kostenträger davon nichts mitbekommen, weil sich H. G. schneller umzieht als Robin Williams in "Mrs. Doubtfire - Das stachelige Kindermädchen", sobald die Fürsorge kommt.

    Dienstag, 23. August 2011

    Was nun?

    23. August 2011
    Die Jugendhilfe Lüneburg am Scheideweg

    Bei ehemaligen Heimkindern ist dies geschehen. Man hat das Thema 40 Jahre unter den Teppich gekehrt, dann wurden Runde Tische gebildet, Studien in Auftrag gegeben, die Geschichte mühsam und lückenhaft aufgearbeitet und entschieden: Vieles hat schon damals gegen die Gesetze verstoßen, aber gut machen können wir nicht mehr, was in Heimen geschehen ist. Also bilden wir einen Fonds für die Linderung der Folgeschäden.

    In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) ist dies geschehen: Ruthard Stachowske als Leiter der Einrichtung wurde fristlos entlassen, esoterischer Humbug über Bord geworfen. Den zumindest ein Teammitglied immer noch propagiert - jedoch nicht mehr in Wilschenbruch, sondern außerhalb (nachzulesen im Internet auf den Seiten von H. G., und zwar so): "Die Energiefeld-Therapie ist eine Technik, die in kurzer Zeit effektiv die Auswirkungen von emotionalen Blockaden, Ängsten, Phobien und vielen anderen einschränkenden Emotionen beseitigen kann. Sie kann vom Laien unter Anleitung selbst erlernt werden oder von einem erfahrenen EFT-Therapeuten angewendet werden."

    Von Luther haben wir gelernt, dass man dem Volk aufs Maul schauen sollte. Dann hört man: "Ein fauler Äpfel verdirbt die ganze Ernte." Doch im TG-Korb ist nicht nur ein fauler Apfel, in diesem Korb sind mehrere faule Äpfel. Die Ernte in Wilschenbruch könnte also schon sehr bald sehr schlecht ausfallen.

    Der Dichter Erich Kästner hat uns gelehrt: "Nie darfst du so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man dich zieht, auch noch zu trinken."  Zum TG-Kakao gehört: Menschen, die auf Hilfe gehofft haben, wurden erniedrigt, gedemütigt, verleumdet, angebrüllt, Ruthard Stachowske soll sogar Kinder und Jugendliche körperlich in Bedrängnis gebracht haben, eine Treppe in der Einrichtung könnte, wenn sie denn sprechen könnte, Geschichten erzählen von Kindern, die unter ihr geschlafen haben, von Müttern, die der Leiter der Einrichtung an den Haaren die Stufen hochgezerrt hat. Und anschließend klopfte H. G. die Folgen solcher Übergriffe wieder weg oder gab Anleitungen, wie man das selbst schafft? Bis zur nächsten Attacke?

    Wieviel Kakao darf es denn noch sein? Nach vielen Monaten Beschäftigung mit der Menschenverachtungs-Materie haben sich mein Anwalt und ich schon gar nicht mehr damit beschäftigt, ob Stachowske jemals entlassen wird, wir freuten uns darüber, dass dieser Abmahnungs-  und Klagerekordler gegen uns eine juristische Niederlage nach der anderen erlitt.

    Die Stachowske gar nicht wahr nahm, wie wohl auch der Rektor der Evangelischen Hochschule Dresden inzwischen unter Realitätsverlust leidet. Der führt im Internet den ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch immer noch als aktuellen Leiter der Einrichtung und ignoriert jeden Hinweis auf die fristlose Entlassung.

    Und was führt die Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gerade auf? Das Stück "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"?

    Also: Bildet ein Team aus Experten, macht endlich eine familienorientierte Drogentherapie, zerreißt das Stachowske-Netz, das auch in der Einrichtung immer noch existiert - sonst gibt es die kalte Dusche. Von mehreren Seiten...


    Dienstag, 16. August 2011

    Die Zeiten ändern sich?

    16. August 2011
    Jetzt darf Jana endlich zur Schule gehen

    "Jetzt kann ich das", sagt ein Mädchen. Nennen wir es Jana. Als dieses Mädchen noch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) war, hat es einmal in der Woche die Schule besucht, in Begleitung. Mehr traute Ruthard Stachowske Jana als TG-Leiter nicht zu.

    Seit Jana nicht mehr in Lüneburg ist, besucht sie regelmäßig die Schule, wiederholt eine Klasse. Klasse! "Jetzt kann ich das..."

    Wie Ruthard Stachowske die Schulpflicht für dieses Mädchen ausgehebelt hat, ist ebenso rätselhaft, wie seine Reaktion auf einen Hilferuf von Jana. Als sie ihm erzählt habe, erzählt die Kleine, dass sie von einem erwachsenen Klienten "angefasst" worden sei. habe Stachowske ihr mit der Polizei gedroht.

    "Ich zeige dich an", soll er gesagt haben. Jana lüge...

    Die meisten, die in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen sind, machte Stachowske schlecht, damit die schlecht wieder aus der Einrichtung herauskamen.

    Hundertprozentig verlassen konnte er sich dabei auf seine Mitarbeiterinnen H. G. und A. S. Die kleine Schar seiner bedingungslos treuen Anhängerinnen und Anhänger war handverlesen. Und die ist immer noch in der Einrichtung...

    Immer wieder werde ich gefragt, wann sich das ändert. Diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich weiß nur, wie sich das ändern könnte. Mit einem neuen Leiter, der diesen Leuten zeigt, wo Barthel den Most holt.

    "Jetzt kann ich das", sagt ein Mädchen. Was diese Kleine kann, sollten andere auch können (wollen)...Denn die Fragen werden immer drängender. Welche Rolle hat das Jugendamt von Lüneburg gespielt? Was hat das Schulamt von Lüneburg gewusst? Und was die Leitung der Schule, die Jana einmal in der Woche besucht hat?

    Donnerstag, 11. August 2011

    Die Löschung

    11. August 2011
    Kündigung angenommen?

    Nun steht auf den Institutsseiten von Ruthard Stachowske, er sei von 1993 bis Juli 2011 Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gewesen. Außerdem ist der 54-Jährige Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule in Dresden. Für die ist er noch TG-Leiter.

    Und wie vertreibt sich Stachowske die Zeit bis zum Arbeitsgerichtsprozess am 27. Oktober 2011? U. a. mit einem Vortrag, den er am 23. September 2011 hält. Thema: "Werden die Missetaten der Väter heimgesucht bis ins dritte und vierte Glied? – Drogenabhängigkeit und Familiengeschichte".

    Co-Referentin ist Heidrun Girrulat aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Veranstalterin die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation mit Sitz in Göttingen. Die arbeitet mit der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin zusammen. Dort widmet man sich auch den Folgen des Nationalsozialismus für Holocaust-Täter und Holocaust-Opfer. Eine der Thesen lautet, dass noch viele Mauern bis zur Integration eingerissen werden müssen.


    Alice Salomon war eine liberale Sozialreformerin, die 1938 Deutschland verlassen musste und 1948 in New York starb. Auch mit einer deutschen Briefmarke wurde ihr Wirken gewürdigt.
    Ruthard Stachowske und Heidrun Girrulat passen dazu? Schaut man sich ihr Vortragsthema an, dann stellt man erst einmal fest: Ist biblisch angehaucht. Auch in der Lutherbibel aus dem Jahre 1912 ist von "Missetaten der Väter" die Rede, die bis ins dritte  und vierte Glied verfolgt werden sollen (2 Mo 20.5). Dabei geht es allerdings um die, "die Gott hassen".
     
    Zweitens ist hinlänglich bekannt, dass Ruthard Stachowske seinen Vorträgen gern Bibelzitate voranstellt. Was allerdings nicht bedeutet, dass er deswegen stichhaltige Thesen aufstellt. Statt dessen fälscht er Familiengeschichten, die so aussehen müssen: Opa süchtig, Vater süchtig, Sohn süchtig.
     
    Diese These ist wissenschaftlich so unhaltbar wie gestern der Treffer von Mario Götze gegen Brasilien. Sie diente zu Stachowskes TG-Zeiten aber einem Zweck: der Zerstörung von Familien, die entweder zementiert oder herbeigeführt werden sollte.
     
    Argumentiert jemand mit wirren Thesen, verwirrt er sich und andere auch mit anderen Thesen. So hat sich Ruthard Stachowske dermaleinst vorgenommen: "Jetzt untersuche ich die Nazi-Vergangenheit von Gebäuden."
     
    Dass Heidrun Girrulat Gleichschritt hält, kann leicht bewiesen werden: Auch sie propagiert die Energiefeldtherapiemethode, die allerdings in der TG nicht mehr angewendet werden darf. Dann macht sie es eben in ihrer Praxis.
     
    Und wie Ruthard Stachowske jetzt aufgefallen sein muss, dass er die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch nicht mehr leitet, ist Heidrun Girrulat jetzt aufgefallen, dass sie auf ihren Praxis-Seiten einen falschen Link zum Institut von Ruthard Stachowske gesetzt hat. Wurde von ihr geändert, damit auch jede und jeder erfahre, dass sie zwar aktuell nicht mehr in der TG, aber anderweitig mit Ruthard Stachowske zusammenarbeitet: in einem Indien-Verein als Vorsitzende (Stachowske ist Geschäftsführer), im Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT) und bei Vortragsveranstaltungen.
     
    Deswegen ist Heidrun Girrulat auch keine liberale Sozialreformerin wie Alice Salomon, sondern derzeit Statthalterin von Ruthard Stachowske in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung nimmt´s hin. Wahrscheinlich aus Kostengründen. Noch eine Entlassung scheint man sich nicht leisten zu können.
     
    Wie jedoch Stachowske damit der Rücken gestärkt wird, beweist die Tatsache, dass der immer mehr von einem Erfolg vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg ausgeht. Hoffentlich hört der jetzt nicht auch noch die Geschichten, die über den neuen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch kursieren. Sonst wird die Arbeitsgerichtsverhandlung am 27. Oktober 2011 zu einer Komödie, die in die Justizgeschichte eingeht.
     
    Wer ein Kapitel beenden und ein neues aufschlagen will, muss anders handeln. Denn Ruthard Stachowske hat schon bewiesen, dass er in jede offene Flanke stößt. Wenn die Jugendhilfe Lüneburg so alt aussehen möchte wie gestern Brasilien gegen Deutschland, ergötzt sich einer.
     
     
     

    Mittwoch, 10. August 2011

    Die Reform

    10. August 2011
    In einer Einrichtung im Belauerungszustand

    "Referenten: Heidrun Girrulat, Dr. Ruthard Stachowske, Dr. Rudolf Kaufmann." Steht auf den Internet-Seiten der Volkshochschule von Bremen. Seit geraumer Zeit.

    Darum geht es: "Systemische Familienberatung nach Rudolf Kaufmann

    Kompetenzerweiterung für die Arbeit mit Familien

    Eine berufsbegleitende Fortbildung für alle, die in sozialen Arbeitsfeldern mit Familien oder Teilfamilien zu tun haben."

    Die Teilnahmegebühr beträgt 1 650 Euro. Geplant sind sechs Seminare. Los geht es am 2. März 2012. Verlinkt ist diese Veranstaltungsankündigung mit den Internetseiten des Institutes von Ruthard Stachowske, der sich am 27. Oktober 2011 vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg gegen seine fristlose Entlassung als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) wehrt.

    Heidrun Girrulat muss sich nicht arbeitsrechtlich wehren. Die ist weiterhin in der TG, war dort Stellvertreterin von Stachowske. Hält sozusagen die Stellung. Wird wohl als ahnungs- und somit schuldlos eingestuft. Von der Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

    Bescheinigen muss man Stachowske und Girrulat: Mit Teilfamilien haben die Erfahrung. Sie haben in der TG so manche Familie geteilt. Aber was man Stachowske zum Vorwurf machen muss, muss man nicht unbedingt seiner Stellvertreterin ebenfalls vorwerfen?

    Nun wissen aber auch alle Eingeweihten: Der Belauerungszustand hat begonnen, wobei Stachowske den Vorzug besitzt, dass seine Teil-Familien-Expertin noch an der Quelle sitzt und sich dort viele Informationen angeln kann, die für ihren ehemaligen Chef wichtig sein könnten.

    Macht sie nicht? Die ist loyal? Die hält zur Jugendhilfe Lüneburg? Die stellt sich jetzt ihrer Verantwortung und geht als Verantwortungsstellerin systemisch in Sack und Asche? Wer´s glaubt...Dann hätte die sich inzwischen als Referentin von der Veranstaltung an der Volkshochschule von Bremen verabschiedet.

    Heidrun Girrulat will aber ihr Netzwerk nicht zerfleddern. Zu dem gehören ihren eigenen Internetseiten zufolge sowohl die Volkshochschule in Bremen als auch das Institut von Ruthard Stachowske, der dort auch Rudolf Kaufmann zu seinem Team zählt.

    Den Belauerungszustand dominiert offenbar Stachowske. Da sich zudem in der TG nicht viel ändert, nennt man das Reform im heutigen Sinne...




    Montag, 8. August 2011

    Heute bin ich

    8. August 2011
    ...gefragt worden

    Wie ich damit umgehe, dass die Vorwürfe, die gegen Ruthard Stachowske erhoben werden, noch gar nicht bewiesen seien. Damit meint der Fragesteller wohl, dass die Kündigungsgründe erst noch geprüft werden müssen.

    Ist aber gar nicht mein Thema. Was in diesem blog steht, ist nur sehr am Rande von dem ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch juristisch bekämpft worden. Mit den hinlänglich bekannten Misserfolgen. Ruthard Stachowske ist nicht einmal in der Lage gewesen, dem Landgericht von Hamburg zu erklären, wie sich seine Therapiemethoden von umstrittenen Therapiemethoden unterscheiden.

    Außerdem kommt mir gelegentlich auch der Zufall zu Hilfe. Da plaudere ich mit jemandem über eine Geschichte, die nicht in Niedersachsen spielt und von einem Tag zum anderen sind wir in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Genannt werden Namen, geschildert werden Reaktionen, wenn der Name Stachowske fällt und wieder fügt sich ein Mosaiksteinchen zu den anderen.

    Alle Leserinnen und Leser wissen, dass ich nie in dieser Einrichtung gewesen bin, die mail- und Telefon-Kontaktperson aber auch nicht. Die Arbeit auf sozialem Gebiet führt zu Schnittmengen.

    Kürzlich hat mir jemand gezielte Falschinformationen angekündigt. So werde man Informanten finden, die Dritten bislang unbekannt sind. Keine Chance, kann ich da nur sagen. Ich habe diesen Jemand warnen lassen: Wiederholt er diese Drohung, steht er in diesem blog.

    Das inzwischen zehn Mal so viele Leserinnen und Leser hat wie noch vor wenigen Wochen. Was sich in Lüneburg tut, spricht sich herum wie ein Lauffeuer. Das gefällt nicht allen. Die versuchen nun, mit falschen Behauptungen Verwirrung zu stiften. Misslingt ebenfalls. Wichtige mails hebe ich auf...

    Freitag, 5. August 2011

    Fotoalben

    5. August 2011
    Bei Facebook kugeln sich glückliche Kinder

    Ein Mädchen kugelt sich vor Vergnügen auf einem Sofa, versteht sich offenbar prima mit ihrem Bruder. Immer wieder erreichen mich bei Facebook Fotos von Kindern und Müttern, die in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch TG) gedemütigt und gegenüber Gerichten und Behörden verleumdet worden sind. Nicht nur von Ruthard Stachowske, der fristlos entlassen worden ist, sondern auch von Teammitgliedern, die noch in dieser Einrichtung arbeiten.

    Ob die sich auch bei Facebook öffentlich zugängliche Fotoalben anschauen? Und sich dann daran erinnern, was sie über diese Kinder und Mütter so alles zusammengeschrieben haben, damit ihnen niemand entkomme? Entkämen die beim Betrachten solcher Fotos ihrer Scham? Würden die sogleich überlegen, wie sie wenigstens ansatzweise wieder gut machen können, was sie getan haben? Ist unwahrscheinlich.

    Man kann allen Müttern und Kindern, die vor Abschluss des therapeutischen Super-GAU´s dieser Einrichtung entronnen sind, nur gratulieren. Ein paar Jahre mehr in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch - und solche Fotos wären kaum noch möglich gewesen.

    Warum nur ein TG-Psychotäter entlassen worden ist, muss mir leider ein Rätsel bleiben...

    Donnerstag, 4. August 2011

    Wieder verliert er

    4. August 2011
    Juristische Bruchlandung auch bei Staatsanwaltschaft

    Zivilrechtlich bekommt Ruthard Stachowske schon lange keine juristische Schnitte mehr. Also muss sich der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gefagt haben: Wozu gibt es Staatsanwälte?

    Sogleich gab er sich die Antwort: Die gibt es für Strafanzeigen gegen Heinz-Peter Tjaden. Das hat sich vor langer Zeit auch schon einmal die Neuapostolische Kirche gedacht, die gegen jedes meiner Bücher über Sekten strafrechtlich vor- und einging.

    Ging jetzt auch Ruthard Stachowske. Sein Vorwurf, ich hätte mich der Beleidigung schuldig gemacht, wurde von der Staatsanwaltschaft in Lüneburg nicht geteilt. Deswegen teilte sie mit: Es gibt nicht einmal einen Anfangsverdacht, dass Tjaden so etwas getan haben könnte.

    Staatsanwälte stellen scheint für Ruthard Stachowske noch schwerer zu sein als Familien stellen.

    Mittwoch, 3. August 2011

    Vertagt

    3. August 2011 (13 Uhr)
    Und dann auch noch im Internet versagt

    Die Brille lustig halb auf der Nase grüßt Ruthard Stachowske von den Internetseiten seines Institutes für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT). Darüber freuen sich sicherlich H. G. und A. S., die in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) arbeiten. Schließlich arbeitet er im IMFT nicht nur mit H. G. zusammen, sondern auch in der TG. Dort sogar noch mit A. S. Denn er leitet die TG. Behauptet er immer noch auf seinen Institutsseiten.

    Damit daran keine Zweifel aufkommen, hat er die Behauptung,  er sei weiterhin TG-Leiter, verlinkt. Dieser Link führt zu den offiziellen Internet-Seiten der Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung. Nun ist es nicht mehr weit bis zu den offiziellen Internet-Seiten der TG. Dort werden uns "Infos von A-Z" angeboten. Ein weiterer Klick und wir landen bei "Grundwerte unserer Arbeit". Die laut Internet-Info immer noch von Ruthard Stachowske geprägt werden. Geworben wird auch für eine Fachtagung, die 2009 stattgefunden hat.

    Ideengeber war Ruthard Stachowske, zu den Referentinnen gehörte zweimal A. S. Auf den offiziellen Internetseiten der TG erfährt man auch, dass die Tagungsergebnisse in einem Buch zusammengefasst worden sind. Hat man noch Fragen dazu, kann man ein Kontaktformular nutzen. Die Fragen landen bei der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch - die diese an Stachowskes Privatadresse weiterleitet, weil er fristlos entlassen worden ist?

    Kehren wir auf die Seiten des Instituts für mehrgenerationale Forschung und Therapie zurück, finden wir dort ebenfalls ein Foto von H. G. mit Angaben zu ihrer Arbeit.  Die erledigt sie nicht nur in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, sondern auch außerhalb. Infos darüber bekommt man auch von ihr per Klick. Auf ihren Seiten verrät sie ihr Netzwerk. Dazu gehört das Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie. Stachowske lässt grüßen. Mit lustiger Brille halb auf der Nase...

    Und was lernen wir daraus? Einerseits führen alle Wege nach Rom, andererseits führen die hier beschriebenen Internet-Wege stets zu den offiziellen Seiten der Jugendhilfe Lüneburg und der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

    Wäre ich Anwalt von Stachowske, hätte ich für den geplanten Arbeitsgerichtsprozess Screenshots. Ich bin sicher; Hat er! Allerdings muss er sich ein wenig gedulden. Denn der Arbeitsgerichtsprozess findet nicht - wie geplant - am 13. Oktober 2011 statt. Die Vorsitzende Richterin der 4. Kammer des Lüneburger Arbeitsgerichtes hat am 1. August 2011 diesen Beschluss verkündet: "In dem Rechtsstreit Prof. Dr. Stachowske ./. Jugendhilfe Lüneburg gGmbH wird der Termin vom 13. 10. 2011 auf Antrag des Beklagtenvertreters aufgehoben.

    Neuer Termin zur Kammerverhandlung wird im vermuteten Einverständnis der Parteien bestimmt auf Donnerstag, den 27. Oktober 2011, 12.30 Uhr, Sitzungssaal 1, in 21337 Lüneburg, Adolph-Kolping-Str. 2.

    Zu diesem Termin wird hiermit umgeladen.

    Die Anordnung des persönlichen Erscheinens bleibt aufrechterhalten. (Az. 4 Ca 220/11)"

    Den Antrag, der zu diesem Beschluss geführt hat, stellte also die Jugendhilfe Lüneburg.

    Bei Facebook darf ich mich schon gar nicht mehr anmelden. Tue ich es doch, hagelt es Fragen von Ex-Klientinnen, Ex-Klienten und weiteren Betroffenen. Die verstehen gar nichts mehr, denn einige von ihnen sind die gleichen Internet-Wege gegangen wie ich.

    Die müssten eigentlich schon seit Wochen ins Nirwana der virtuellen Welt führen. Hätte keine Viertelstunde gedauert. Eigene Seiten wieder aus dem Netz nehmen, hat mein Neffe schon in Minutenschnelle geschafft, als er zehn Jahre alt gewesen ist.

    Dem Vernehmen nach heißt der neue Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Wilfried Osterkamp-Andresen. Der soll es mit A. S. und H. G. als Stachowske-Anhängerinnen schwer haben. Was niemanden wundern sollte, denn die müssen sich doch geradezu schlapp darüber lachen, dass Internet-offiziell immer noch Ruthard Stachowske die Einrichtung leitet...Während Wilfried Osterkamp-Andresen offiziell noch gar nicht vorgestellt worden ist.

    Auch das muss man sich einmal vorstellen...Dann stellen Sie sich auch noch vor, was Sie entdecken, wenn Sie bei http://www.ehs-dresden.de/ die Dozentinnen und Dozenten aufrufen...Ruthard Stachowske ist an dieser Hochschule Honorarprofessor - und leitet den dortigen Angaben zufolge - die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch!

    Der Rektor der Hochschule ist von mehreren Seiten auf die fristlose Kündigung hingewiesen worden, was aber nichts an dieser Eintragung änderte.

    Das muss man sich einmal vorstellen...

    3. August 2011 (19.16 Uhr)
    Geht doch!

    Jetzt sind die hier aufgezählten Verlinkungen auf den offiziellen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) verschwunden.  Auf Stachowskes Institutsseiten steht zwar immer noch, dass er die TG leitet. Aber so kennen wir ihn...Wenn der jemandem die Hand gibt, gilt: Anschließend die Finger zählen.

    Wie perfide das System dieses Herrn gewesen ist, zeigt auch eine Wortmeldung, die mich gestern bei Facebook erreicht hat. On war ein Mädchen, das in der TG des Herrn Stachowske so wenig Bildung wie möglich genoss - auch dieses Mädchen entwickelt sich nun wesentlich besser als von dem Schwindel-TG-Leiter vorhergesagt.

    Warum der Klienten, Klientinnen und deren Kinder mies gemacht hat? Ganz einfach: Je schlechter die Beurteilungen, desto mehr Geld...

    Seine TG-Stellvertreterin H. G. machte daraus sogar noch ein lukratives Nebengeschäft.  Sie bot zumindest einem Klienten Hilfe außerhalb der TG an. Der ging auf diesen Vorschlag ein und bezahlte dafür.