Freitag, 28. Januar 2011

Wer wedelt mit wem?

26. Januar 2011
Der Schwanz mit dem Hund?

Wedelt in der Jugendhilfe Lüneburg der Schwanz mit dem Hund? Dort gibt es seit Anfang des Jahres mit Gisela van der Heijden eine neue Geschäftsführerin, die sich laut mail mit mir über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch unterhalten will. Dann bekomme ich die Nachricht, die neue Chefin sei krank geworden, man bestätige mir aber den Eingang eines Faxes und einer mail. Gebeten habe ich Gisela von der Heijden um eine Beendigung der juristischen Auseinandersetzungen.

Zu denen gehören unglaubliche Lügen des Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Mit einer Klage hat Ruthard Stachowske einen Teilerfolg erzielt. Dagegen sind wir gestern in Berufung gegangen. Auf Antrag des gegnerischen Anwaltes vom 13. Januar 2011 hat das Landgericht Hamburg die Kosten für diese Klage festgesetzt. Da die Angaben des gegnerischen Anwaltes nach unserer Auffassung nicht korrekt sind, haben wir diesen Kostenfestsetzungsbeschluss am 24. Januar 2011 angefochten.

Am gleichen Tag bekommt meine Bank von Ruthard Stachowske ein vorläufiges Zahlungsverbot. Mein Konto ist gesperrt. Über 1 186,24 Euro soll ich nicht mehr verfügen dürfen. Innerhalb von 14 Tagen soll ich mich mit dem Gläubiger einigen, sonst kann mein Konto gekündigt werden.

Per mail habe ich inzwischen die neue Geschäftsführerin über Stachowskes Vorgehen informiert. Gespannt bin ich, ob ein Angestellter der Jugendhilfe Lüneburg wirklich tun darf, was er will. Ein Gespräch mit der neuen Geschäftsführerin würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn sie keinen Einfluss auf das Verhalten von Ruthard Stachowske hätte...

Nächster möglicher Schritt des Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wäre: eine Pfändung meines Kontos. Dazu müsste er aber erst einmal einen lupenreinen Kostenfestsetzungsbeschluss haben...

Mittwoch, 26. Januar 2011

In Selbstherrlichkeit, Amen?

26. Januar 2011
Von der Freiheit des Christenmenschen

Dieser Mann ist Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit zu Dresden! Und im Lüneburger Stadtteil Wilschenbruch führt er eine Einrichtung in Selbstherrlichkeit? Amen?

Eine Ex-Klientin, die fast ein Jahr in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verbracht hat, schildert das System Stachowske so: "Man kann dort mit niemandem reden, weil man immer Angst hat, dass man bei Gruppentreffen von irgend jemandem verraten wird." Also werde geschwiegen und wenn der Leiter der Einrichtung in der Nähe sei, allenfalls geflüstert.

In der evangelischen Kirche ist oft von der "Freiheit des Christenmenschen" die Rede. So habe uns Gott erschaffen, so sollten wir sein. Frei und fröhlich. Keine Duckmäuser, die Angst haben.

Angst habe sie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch immer gehabt, sagt diese Mutter, die mit ihrem Jungen in der Einrichtung gewesen ist. Freiwillig. Schon bald sei ihr mit Kindesentzug gedroht worden. Immer wieder sei sie von ihrem Kind getrennt worden.

Inzwischen hat sie ein zweites Kind. Wieder ein Junge. Der quietscht im Hintergrund vor Vergnügen, fordert mich auf: "Sag tschüs, Mami." Dann ist der Kleine selbst am Apparat. Nach Stachowskes Theorie dürfte der Junge nicht so fröhlich sein wie er ist. Der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch behauptet nämlich gegenüber Behörden gern, dass seine Schutzbefohlenen ohne ihn nicht zurecht kämen.

Kommen viele aber. Und wie! Doch manchmal träumt diese Mutter noch von ihrer Zeit in Wilschenbruch. Gestern Nacht hat sie geträumt, Ruthard Stachowske werde bei einer Versammlung von Ehemaligen zur Rede gestellt.

Doch zur Rede gestellt wird er in einer Berufungsverhandlung. Diese Mutter will aussagen. Beispielweise: Bei einem Gespräch mit einem Jugendamt habe Stachowskes Mitarbeiterin S. behauptet, dass der Vater des Jungen ihr nie geschrieben habe. Dann wechselte sie die Einrichtung. Nachgeliefert worden sei ihr ein Schuhkarton mit Post, von der sie bis dahin keine Ahnung gehabt habe. Dazu hätten auch Briefe des Kindesvaters gehört.

Aussagen will auch ihre Mutter. Und zwar dies: Sie habe ihrer Tochter mehrmals kleinere Beträge überwiesen. Dazu die Ex-Klientin: "Dieses Geld habe ich nie bekommen."

Auf Vorwürfe dieser Art reagiert Ruthard Stachowske bislang so: "Stimmt alles nicht." Wie glaubwürdig ist aber ein Honorarprofessor, der über mich behauptet hat, ich sei nur kurze Zeit Redakteur gewesen und das vor langer Zeit? Der zudem behauptete, ich hätte eine Spur der Verwüstung durch die Zeugen Jehovas und durch die CDU von Burgdorf bei Hannover gezogen?

Die Antwort möge sich jeder selbst geben, denn: Ich bin seit 1981 Redakteur und mit Mitgliedern der Burgdorfer CDU befreundet...Und wenn es mir wirklich gelungen wäre, die Zeugen Jehovas auch nur irgendwie zu verwüsten, dann hätte das bestimmt in vielen Zeitungen gestanden...

Dienstag, 25. Januar 2011

Klageabweisung?

21. Januar 2011
Hamburger Landgericht: Butter bei die Fische

Erster früher Termin vor dem Hamburger Landgericht: Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hat sich wegen eines Berichtes über seine Therapiemethoden beleidigt gefühlt. Deshalb verklagte mich die Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung.

Der Vorsitzende Richter Andreas Buske forderte heute den Anwalt der Jugendhilfe Lüneburg auf, der Klage Substanz zu verleihen. Dafür setzte er eine Schriftsatzfrist. Die vorliegende Klage werde er abweisen.

Samstag, 8. Januar 2011

Beruhigungspille

Die Werbeeinnahmen, die mit dieser Seite erzielt werden,
kommen nicht Ruthard Stachowske, Leiter der Therapeutischen
Gemeinschaft Wilschenbruch, zugute.

Und zwar deswegen


Wird´s besser? Bleibt´s so?

Matthias Lange ist nicht mehr Geschäftsführer der Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Nachfolge trat Gisela van der Heijden an.

7. Januar 2011
Ein Riesen-Fortschritt

Die neue Geschäftsführerin zeigt sich gesprächsbereit. Sie schrieb mir heute um 13.44 Uhr per mail: "Sehr geehrter Herr Tjaden, vielen Dank für Ihre mail. Ich würde gern einmal mit Ihnen in aller Ruhe reden. Geht das?"

Ich habe ihr bereits geantwortet: Selbstverständlich geht das. Derweil bemüht der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wieder einmal das Hamburger Landgericht. Erneut verklagt er eine Ex-Klientin (Az. 325 O 363/10). Zuständig ist wieder Richter Schulz.

Da ein Betroffener inzwischen den Spieß herumdrehen will und sich eine Anwältin genommen hat, könnte man jetzt eine gemeinsame Aktion starten.

Aber bitte erst einmal abwarten, was die neue Geschäftsführerin zu sagen hat. Ich beneide sie nicht...

6. Januar 2011
Mail an die neue Geschäftsführerin

Sehr geehrte Frau van der Hejden,

Ihren Vorgänger habe ich mehrfach darauf hingewiesen, dass die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch im Netz Werbung mit Erfahrungsberichten macht, die man einer näheren Betrachtung nicht unterziehen darf. Dazu gehört dieser Beitrag

http://tg-wilschenbruch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=61:das-wichtigste-ist-dass-ich-drogenfrei-bin&catid=38:erfahrungsberichte&Itemid=77

Als diese Mutter noch mit ihrer Tochter in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, habe ich den Eltern einen Anwalt besorgt. Danach ging´s schnell. Mutter und Kind kehrten nach Hause zurück. In einer Nacht- und Nebel-Aktion, wie sie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch durchaus nicht selten gewesen ist.

Die handschriftlichen Notizen, die diesem Erfahrungsbericht zugrunde liegen, befinden sich auf der Festplatte meines Computers. Sie sind nach Angaben der Verfasserin unter Druck entstanden, dass sie in überarbeiteter Form veröffentlicht worden sind, habe sie gar nicht gewusst. Das war auch Thema in einem Gerichtssaal.

Über alles andere ist Stillschweigen vereinbart worden, berichtete mir der Anwalt, der auf meine Vermittlung hin die Eltern vertreten hat.

Liest man den Erfahrungsbericht, muss man den Eindruck haben, die Mutter sei mit ihrem Kind noch in Wilschenbruch. Was soll das?

Ihr Vorgänger hat Fragen von mir nie beantwortet, statt dessen ließ er den Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch immer wieder mit juristischen Schritten drohen. Die meisten ging der gar nicht erst.

Glauben eigentlich auch Sie, dass man die Energiefeldtherapiemethode mit Erfolg anwenden kann? Und was halten Sie davon, wenn der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch über mich dreiste Lügen erzählt. Eine Auswahl: Tjaden ist vor langer Zeit Redakteur gewesen und das nur für kurze Zeit. Tjaden hat eine Spur der Verwüstung durch die Burgdorfer CDU und die Zeugen Jehovas gezogen.

Vor dem Landgericht in Hamburg beginnt am 21. Januar 2011 ein Verfahren zu den Therapiemethoden in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Ich neige immer noch zu der Feststellung des Wolfsburger Familiengerichtes: ...eine tatsächliche Therapie scheint es nicht zu geben...

Am Tag, als die Klageandrohung kam

Mittwoch, 5. Januar 2011

Stachowskes Welt

5. Januar 2011
Und mit den Tränen kommt Aids

Nachrichten aus einem anderen Universum: Persönlich kennen gelernt habe ich Ex-Klientinnen und Ex-Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft (TG)Wilschenbruch das erste Mal im September 2009 bei einem Treffen in Lüneburg. Alle Beteiligten wurden von einer Mitarbeiterin dieser Einrichtung fotografiert, sobald sie die Straße betraten. Diese Mitarbeiterin stand in einem Raum einer gegenüberliegenden TG-Außenwohnung und ließ den Auslöser glühen. "Siehste", meinte dazu eine Elfjährige, die mit ihrer Mutter nach Lüneburg gekommen war, "ich habe doch immer gewusst, dass die ne Meise haben." Kindermund...

Befremdlich fand ich auch, was mir bei diesem Treffen über die Einrichtung erzählt wurde. Dazu gehörte: Bestimmte Wörter dürfe man in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch nicht benutzen. Weingummi beispielsweise. Der Sinn dieser Vorschrift erschloss sich mir nicht.

Und jetzt hat sich bei mir eine Ex-Klientin gemeldet, die erzählt, dass auch das Wort "Waschpulver" geächtet worden sei, weil es an Drogen erinnere. Ihr Kommentar dazu: "Hä?"

Das erste Aha-Erlebnis sei gewesen: Sie musste sich ausziehen, ihre Bekleidung wurde tagelang eingeweicht, weil vermutlich Drogen darin versteckt seien. Auch die Klamotten ihres Sohnes seien im Wasser gelandet.  Dafür hat diese Ex-Klientin heute nur noch diese spöttische Anmerkung parat: "Ja, klar, man geht zur Therapie, um weiter zu konsumieren, da näht man sich ja selbstverständlich für die gesamte Thearapiezeit Drogen in die Anziehsachen."

Und dann ist da noch ein weißer Handschuh. Den habe der Leiter der Einrichtung stets übergestreift, bevor er kontrollierte, ob seine Schutzbefohlenen bei der allmorgendlichen Putzerei auch alles schön sauber gemacht hatten, denn: "Für den musste alles reiner sein als in einem Operationssaal."


Wenn auch noch das stimmt, dann stellt sich die Frage, ob in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch nicht ein Rollentausch nützlich wäre: "Kurz bevor er mir meinen Sohn aus meinen Armen riss, schrie er mich an von wegen, dass ich sofort mit dem Weinen aufzuhören habe, da meine Tränen ja meinen Sohn mit HIV und Hepatites anstecken würden."

Das sind schon keine Nachrichten aus einem anderen Universum mehr, doch Wahngebilde sind in dieser Einrichtung keine Seltenheit. So wurde einer anderen Mutter unterstellt, sie werde ganz schnell wieder drogenabhängig, weil sie die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch verlassen habe. Das behauptete eine TG-Mitarbeiterin gegenüber einem Jugendamt.

Das fiel aber nicht lange auf solche Horrormeldungen herein, die ganz offensichtlich nur einen Sinn haben: Sind Mutter oder Vater weg, soll wenigstens das Kind bleiben.

Will man das verhindern, kann passieren, was jener Ex-Klientin, die sich jetzt zu Wort gemeldet hat, nach ihren Angaben geschehen ist. Sie habe die Einrichtung verlassen, sei zu ihrer Mutter gefahren, die habe sie nach Wilschenbruch begleitet: "Der Leiter warf uns Hausfriedensbruch vor. Er werde die Polizei holen." Außerdem stehe die Ex-Klientin unter Drogen. Das habe er später auch dem Jugendamt erzählt.

In Kürze hat diese Mutter einen Termin beim Jugendamt. Dann sollte sie Tacheles reden. Auch ein wenig Spott kann nicht schaden, wie dieser über gar schauerliche Ansichten des TG-Leiters: "Ich hätte mal fragen sollen, was die zu Backpulver sagen, wahrscheinlich Backtriebmittel. Aber dann ist das Wort Trieb drin ...hm geht ja auch nicht..."